Pfiffikus
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Leber

Kommt von Leben. Früher rissen die Kämpfer, wenn sie Hunger hatten, des Feindes Leber heraus und konnten weiter machen. Der Sitz der Seele laut der alten Priester und eine Grundlage der Nabel- oder Eingeweideschau, um die Zukunft voraus zu sehen. Sie entgiftet und ist wie an der dunkelroten Farbe zu erkennen vorzugsweise von sauerstoffarmem Pfortaderblut durchströmt. Ihre Zellen bleiben das ganze Leben teilungsfähig. Sie ist also dem anaeroben Urleben sehr ähnlich. Wenn Sie die Leber verstehen wollen, dann denken Sie an den großen Revolutionär Prometheus (Vor-bedacht auf deutsch), der uns das Feuer brachte und dafür vom Obersten Zeus an den Kaukasus geschmiedet wurde, wobei jeden Tag ein Adler vorbei flog und ihm die Leber wegfraß, die sich jede Nacht wieder regenerierte. Ein Gleichnis für das Leben, welches sich jeden Tag opfert und nachts im Schlaf regeneriert, was nur so richtig mit Zellteilung geht und bedeutet, daß Vitalschaum des Lebens aufgenommen wird.

Sie muß die URZEUGUNG bewerkstelligen. Darum ist sie unheilbar. Das ist so ähnlich wie bei der Lunge, die ihre Energie auch nicht aus dem Blut gewinnen kann, da sie das ja selbst besorgt. Die Leber liefert die Ursubstanz für andere (siehe Cholesterin) und kann sie sich selber natürlich nicht geben, so daß sie auf die Urzeugung folglich auf ein äußeres angewiesen ist. Alkohol zerstört den Vitalschaum des Lebens, weil es die Oberflächenspannung besser Abreißkraft auf Null herab setzt. Sie ähnelt der Lunge auch darin, daß beide sehr dunkles Blut empfangen, weil sie das Blut versorgen und nicht von ihm versorgt werden mit Ausnahme einiger Bezirke.

Es gibt noch folgende Funktionen. Erstens Entgiftung durch Verbrennung mittels Fett und Sauerstoff. Dort ist die Leber stark mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Zweitens Entgiftung (Bilirubin) durch Lösung in Fett (Gallenflüssigkeit) und anschließende Regenerierung oder Recycling des Fettstoffes, nachdem der Giftstoff über die Galle in den Darm geleitet wurde. Dort ist sie sehr sauerstoffarm (Pfortaderblutversorgung). Drittens die Produktion von Cholesterin (Schaumbildner) und anderen ähnlichen Substanzen und die Verteilung und Entgegennahme desselben (siehe Cholesterin). Viertens die Produktion von Albumin des Blutes, welches den Wassertransport zur Niere bewerkstelligt. Albumin ist stark hydrophil oder feuchtes Wasser liebend. Die Leber frißt wie der Thymus auch die Bakterien des Blutes und die Spermiten, die wahrscheinlich den Urlebensstoff tragen, der ein besonders fest gebundenes und stabiles Vitalschaum sein muß, welches als Keim überall gebraucht aber nicht von uns erzeugt werden kann.

Die Leber ist also äußerst gefährdet, weil der Urlebensstoff aus der Atmosphäre über die Spermiten kommt und sie im inneren sitzt. Der Weg ist lang und gefährlich. Wenn da im Blut viel Alkohol herum schwimmt. Darum sollte das Vitamin B12 auch die Sonderfunktion haben das Urlebenswasser zu schützen und zu transportieren. Siehe Vitamine. Die Leber sammelt besonders viel Vitamin B12. Ich erinnere an den Lebertran (siehe Fette und ihre Spreitungsfähigkeit), welches zu meiner Kinderzeit als Lebenselixier galt. Man kann es auch zusammenfassen. Die Leber wandelt im Urlebensbereich mit der schwachen Sauerstoffversorgung die wasserunlöslichen Giftstoffe in wasserlösliche, die dann von der Nierenfunktion entsorgt werden und fast ausnahmslos im Urin landen.


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