Sie sind hier: K
Weiter zu: A-L
Allgemein: Kontakt Impressum Sitemap Über den Autor english version

Suchen nach:

Kontakt

Siehe auch Zellteilung und Krebs. Wenn durch Wachstum (siehe Rinde eines in die Dicke wachsenden Baumes) oder äußere Gewalt Risse, Lücken oder Kapillaren in der Zellwand entstehen, so fällt die Heilung oder das zusammendrücken besonders leicht, wenn er Kumpels um sich hat, die durch Kontakt Druck aufbauen und die Lücke nicht all zu weit auseinander klaffen lassen. Bakterien und den noch kleineren Mycoblasten fällt das viel schwerer, denn wo sind die Nachbarn? Sie müssen sehr viel Desoxyribonukleinsäure, die angebliche Erbmasse, in sich tragen, denn sie hat die höchste Kontraktilität unter den biologischen Stoffen. Sie ist die beste Nadel (Nadelspitzendruck und Pinselhaarspitzendruck) vereint mit einem sich selbst zusammen ziehenden Faden und einem Spürhund für die wässerigen, hydrophilen Lücken (ATP, UTP usw.). Dazu kommt der selbst bewegliche Zucker mit seiner Innendüse, die Wasserrückstoß durch Vergasung erzielen kann. Die DNA führt aber nicht die Nadel, das macht die Lücke durch ihre vielfältige Gestalt. Die DNA sticht und sägt und feilt, aber sie wird durch das Kollektiv des dichten Wassers geführt. Ein bißchen Verständnis braucht sie aber auch, denn bei vorprogrammierten Lücken, kommt immer die gleiche DNA als RNA angeschossen und lagert neues vorprogrammiertes Material ein. Bakterien, die frei lebend ohne Nachbarn aus kommen müssen, brauchen also viel DNA. Die Mehrzellerzellen können sich diesen teuren Stoff zum größten Teil ersparen, denn sie haben Kontakt und viel mehr aufopferungsvolle Liebe, denn viele Zellen müssen frei willig sterben, weil ansonsten durch die Verdoppelung zu schnell viele Zellen da sein würden. Wenn diese Liebe stirbt kommt Krebs. Liebe stirbt, wenn die Leiden zu groß werden, d.h. allzu viele unprogrammierte Lücken entstehen, für die keine DNA zur Verfügung steht und die deshalb aus einander klaffen und sich nur mit totem Wasser füllen. Krebs ist eklig wässerig deshalb. Können Bakterien Krebs haben? Jein, denn die Zellteilung wollen sie ja, aber ohne aus einander zu fallen. Bei Streß teilen sie sich schneller, aber es ergibt keinen Krebs, so lange sie sich wieder vereinzeln. Sie werden häufiger aber schwächer und zerfallen nicht mehr so schnell zu einzelnen Lebewesen. Sie bilden bei Streß Kolonien und merken eines Tages wie bequem der Druck ist, der es erleichtert die Lücken durch Kontaktdruck zu schließen. Krebs der Bakterien und Einzeller ist der Ausgangspunkt der Mehrzellerevolution. Darum ist Krebs Pflicht, aber nur nützlich wenn er durch den guten Gevatter Opferungstod ergänzt wird. siehe Alkohol. Nun können Sie auch verstehen warum Bakterien so gerne in anderen Lebewesen sitzen oder anderen Zellen. Meist sind sie dankbar für den gelieferten Druckkontakt und helfen dem Kontaktkörper mit ihrer Stoffwechselkraft. Aber es gibt auch dumme teuflische Schmarotzer, die ihren Kontaktkörper zerstören. Die siedeln sich aber nur an, wenn der Körper geschwächt ist und viel freies Naturwasser hat, welches Bakterien immer brauchen. Sie vertragen keine Trockenheit, weil sie am meisten trinken müssen wegen der riesigen Oberfläche. Krebsgewebe ist also besonders anfällig. Krebszellen sind nur gefährlich, wenn sie aneinander haften bleiben und sich dem Kollektivgeist verschreiben. Krebs hat jeder, aber nicht alle in einer diffusen Einzelzellenform, die besonders leicht angegriffen und zerstört werden kann. In der Abwassertechnik heißen die Bakterienkolonien Belebtschlammflocken. In so einer ekligen Brühe zu leben bedarf es des Vereinigungsgeistes. Sie kleben über eine Art Gelatine zusammen, die fast nur aus dichtem Wasser besteht. Sie sind glibberig. Wenn Belebtschlamm Krebs hat, dann wird er leicht durch das Naturwasser und das Gas in den Wunden und steigt nach oben. Er wird durch Fadenbakterien angegriffen und verdaut. Durch Messung der Absinkgeschwindigkeit wird jeden Tag geprüft, ob nicht zu viel Auftrieb oder Krebsschlamm (Blähschlamm genannt von den Experten) sich bildet. Das ist identisch mit der Blutsenkungsgeschwindigkeitsmessung. Die Bakterien oder fleißigen Belebtschlammflocken des Blutes sind die roten Blutkörperchen und die Spermiten (siehe Nahrungskette).

Kurz und bündig ist Kontakt Schaffung des Kontinuums oder der unendlichen Dichte.

Gehe zu: Kontinuum Kompensation