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Transpirationsstrom in der Pflanze

Er ist ein aktiver innerer Antrieb in der Pflanze. Er treibt sich aus eigener Kraft vorwärts durch die Düsenverengungen in den Siebzellen des Phloems (Bast) und Hoftüpfelzellen des Xylems (Holzteil). Dafür gibt es u.a. folgende Beweise, daß nicht der Sättigungs-Druckunterschied zwischen Blattoberfläche und Wurzeloberfläche der Antreiber ist. Der Frühjahrsaustrieb ohne Blätter; auch bei 100 Prozent Luftfeuchte geht es ungebremst weiter; wenn Wurzeln künstlich gekühlt werden, dann erstirbt der Transpirationsstrom augenblicklich; bei Hängepflanzen geht der Strom von oben nach unten, die Triebspitze wächst trotz unterer Lage am stärksten; osmotischer Druck ist bei Wassermangel (Stress) in der Wurzel viel stärker, aber es geht trotzdem triebspitzenwärts); die Schwingungen der Stengeldicke sind alle synchronisiert in allen Stockwerken; beim tagen hinkt der untere Wasserstrom nach beim dunkeln ist es umgekehrt.

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