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Nach dem dichten Wasser (H+...OH-) der wichtigste Festkörper in der Zelle, weil er nicht verdunstet wie das Wasser und somit die lückenloseste Quadratur des Kreises als Massestandard ermöglicht, weil er abwechselnd geschmolzen und wieder zum Festkörper gemacht werden kann. Fett ist dem H+...OH- am ähnlichsten. Da die innerste Zelle sowie auch das H+Interstitium in allen Organen unter Vakuum (negativer Druck) steht, ist Fettdichtung essentiell - vor allem wenn sich die Wachstums- und Nichtwachstumslücken (programmierte und unprogrammierte) öffnen. Fett kann dem Naturwasser widerstehen und den Blitz dämpfen, weil es eine Schmelzkühlung gestattet. Es isoliert auch Ströme hervorragend. Die Lunge und vor allem Blätter als oberflächenaktivste Organe brauchen das Fett und praktisch keinen Zucker. Fett kann hervorragend Gußmatrizen bilden. Fette sind mit den Seifen und Tensiden eng verwandt, die in der Membran eine große Rolle spielen. Die wichtigste Eigenschaft ist ihre Spreitungsfähigkeit auf Wasseroberflächen, d.h. wieviel Fläche sie pro Gramm überdecken können. Sie hemmen damit die Sublimation des Lebenswassers und gestatten es möglichst kleine Blasen zu bilden, die bei freier ungehinderter Sublimation sich sofort selbst zerstören würden, außer sie sind im inneren von Schaum eingebettet. Je kleiner Blasen sind, um so größer sind die Krümmungs-drücke in ihrem inneren, was mit Energie identisch ist. Am spreitfähigsten sind die ungesättigten Fettsäuren. Fette lösen fast alle Gifte und können sie so isolieren. Man denke an den so genannten Kummerspeck, der die Streßgifte (Verwundung oder Verletzungsgifte) weg fängt. Auf den kürzesten Nenner gebracht: Fett ist die Schmelzsicherung des Lebens. Was ist mit dem Fett als Energiespeicher? (Siehe Fett und Energie) Schon richtig aber mehr schlecht als recht dazu geeignet, weil praktisch nicht durchblutet. Fettverbrennung kann außer Wärmeenergie zu liefern auch Umweltgifte vernichten. Die Schmierung mit Fetten ist lebenswichtig. Wie können Räder sonst laufen? Es ist eine besondere Art von Gasschmierung, denn bei der Fettverbrennung entstehen Gase, die eine besonders gute Schmierung gestatten (Gaslagerung). Ich kam auf die wichtigeren Aufgaben des Fetts durch ein Interview zwischen einem Hungerkünstler und dem berühmten Zeichner Simmel, die in den zwanziger Jahren als Reklame oft in den Schaufenstern sehr lange ohne Nahrung sich der staunenden Masse zur Schau stellen mußten. Er sagte, daß er sich vorher immer Muskeln an trainiere, um die schlimme Zeit zu überstehen. Fett bringe nicht viel. Siehe auch Tuaregs |
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