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Zuerst die von den Sinnesorganen zum Gehirn. Das nennt sich sensorische Leitung. Wir sollen ein Nervennetz darstellen, jeder ist mit jedem verbunden, aber der Reiz wird genau lokalisiert. Das Signal geht auf einer bestimmten Wegstrecke und weiß genau wohin es soll. Es muß also eine Adresse in sich tragen und an jedem Verzweigungspunkt muß eine Karte ausliegen, die dem Signal gemäß seiner eingeschriebenen Adresse den Weg weist. Da das Großhirn aus dem Geruchsgehirn der niedrigen Säuger hervorgegangen ist liegt als Adresse eine Duftmarke nahe. Nichts ist weniger aufwendig als das. Ein Molekül reicht. Die Nachricht wird dabei wie bei einer Staffel von einem zum nächsten weiter gereicht, wobei der Träger immer hin und zurück geht. Siehe das Kapitel „Die Erregbarkeit der Materie„ in meinem ersten Buch. Bei der motorischen Befehlsleitung zum Muskel oder anderen Punkten, wobei immer Muskeln gereizt werden und seien sie Mikrometer klein in der Zelle (Mikrotubuli), wird das genauso sein. Jeder stinkt auf seine Weise, der eine laut der andere leise. Ich erinnere wieder an die Schildkröten, Lachse und Frösche, die immer den Weg in die Heimat zurück finden.(siehe Nervenleitung). Beweis??? Stellen Sie sich ein elektrisches Leitungssignal vor. Es würde sich hoffnungslos verirren. |
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