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Absoluter Nullpunkt |
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Einen Punkt, den es nicht gibt. Das sagt der dritte Hauptsatz der Thermodynamik nach Nernst. Er sagt aber nicht warum. Das liegt an der logarithmischen Natur des Hauptgasgesetzes (siehe "Das Paradox der Kraft") von Gay-Lussac. Wenn sich bei jedem Temperaturschritt von einem Grad das Volumen eines Gases um ein zweihundertdreiundsiebzigstel verkleinert, dann nimmt es absolut bei jedem Temperaturschritt nach unten an Volumen immer weniger ab. Wenn ich bei Null Grad Celsius beginne, dann hat das Gas bei minus zweihundertdreiundsiebzig Grad und noch die Kommastelle dazu eine Ausdehnung von Eins geteilt durch e (1/2.7182818=0.3678794). Das kann man nach Adam Ries bis in alle Ewigkeit fort setzen. Der absolute Nullpunkt kommt gemeiner Weise einfach nicht. So kann es auch keine Nullpunktenergie geben, sondern es müßte heißen, daß in jedem Vakuum immer etwas ist und bleibt. Es ist aber herzlich wenig. (Siehe Freie Energie und Logarithmus und Hyperbel). Helium ist bei den tiefsten Temperaturen, die erreicht wurden, flüssig. Es kriecht auch in die kleinsten Ritzen und wenn man eine Schale mit flüssigem Helium herumdreht, dann fließt sie nicht aus. Das liegt einfach daran, weil es die tiefste Temperatur überhaupt hat und damit aus jedem beliebigen Raum etwas Wärme anzieht und an der Oberfläche verdampfen muß. Da der Heliumdampf nach oben steigt erzeugt er unter sich einen Unterdruck, der die ganze Masse nach sich zu ziehen versucht. Das Helium steigt in alle Ritzen (siehe auch Auftrieb und Kapillarität). Warum entsteht dann Supraleitfähigkeit, wenn wir die Temperatur erniedrigen??? Das ist Dialektik pur. Wenn wir den Raum verkleinern durch Temperaturerniedrigung, dann drängeln sich die molekularen Blasen so, daß sie einen stärkeren Krümmungsdruck der Blasen erzeugen, weil sie sich falten und knautschen und sogar negative Krümmungen erzeugen, was schließlich so stark wird, daß es paradoxerweise durch Temperaturerniedrigung zu einer Verdampfung kommen kann. Ein abkühlen auf den Tiefstpunkt gleich Bewegungslosigkeit wird verhindert. Aber nur die schnellsten Moleküle können sich als Gas entfernen. Das nennen wir im Sinne von Coehn eine Zerstäubung, was immer zur Elektrizität führt. Elektromagnetische Wellen breiten sich am schnellsten im Vakuum aus. Da es im Inneren kaum Verdampfung oder Elektronisierung geben kann, wird alles auf die Oberfläche verschoben, wo der Hauptstrom geleitet wird. Siehe auch Stichwort Metalle und das kontinuierliche Vakuum in ihren negativen Blasen. Siehe auch die Lochleitung bei Halbleitern. Das ungefähre Verhalten von Halbleitern kann man übrigens schon aus ihrer Färbung erkennen, was wieder elektromagnetische Welle bedeutet. So könnte man auch den Piezoeffekt erklären, denn wenn man etwas drückt können immer Hohlräume entstehen und Verdampfung von "Elektronen" passieren. Damit wäre die Physik auf das einfachste zurück geführt, aber keiner merkt es zu seinem Glücke und kann beruhigt schlafen und sterben. Ruhet sanft. Die Techniker richten es wieder, denn die scheren sich einen Dreck um die Quantentheorie und probieren einfach wild in der Gegend herum und die Physiker nutzen diesen immer auch Zufallserfolg der Techniker und feiern ihn als Triumph ihrer Theorien. |
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