3. Buch
  Abhandlungen     Pfiffikus     Die Wasseroberfläche     Lesestoff     Newsletter     Links  
Teil 1
Teil 2
Bluuut
Büchsentelefon
Das dritte Ohr
Anomalien des Heliums
Die wichtigsten
Gerüche trotzen
Doping in der DDR
Alkohol
Haarspaltereien
Das Geheimnis
Eiichi Fukada
Elektromagnetische Wechselfelder
Leitfähigkeit
Chinese Inka & Co.
Göttliche Geometrie
Keimung
Olav Römer
Möbiusband
Leben
Ariadnefäden
Die Sinne
Schlaf
Tiefschlaf
Der schnellste Duft
Teil 3
Allgemein:
Startseite
Kontakt
Impressum
Sitemap
Über den Autor
english version

Doping in der DDR

Sport ohne Doping hat es nie gegeben und wird es auch nie geben, denn biologisches Leben kommt ohne Doping nicht aus.Es gibt nur einen richtigen Dopingstoff, der in allen Organismen zum Einsatz kommt und das ist Äthylalkohol C2H5OH!!! Die Hormone spielen nur eine untergeordnete Rolle. Siehe auch Pfiffikus Stichwort Alkohol. Es gibt allerdings noch einige Nahrungsstoffe, die den Muskelaufbau befördern und nicht zum Doping zählen.
Die größten “Doper” auf diesem Gebiet sind die Ruderer. Achim Hill, trinkfest und arbeitsscheu, Doppelsilbermedaillengewinner im Einerrudern mit 25 und 29 Jahren soll des öfteren mal einen ganzen Eimer Bier aus-getrunken haben, was ihn befähigte diese außergewöhnlichen Leistungen zu vollbringen.
Einen Ruderer der nicht säuft, eine Jungfer, die nicht stille hält, das gibt’s nicht auf dieser Welt. Solange die Müggel ans Bollwerk tost, prost.... Leider kenne ich keine anderen. Gedächtnisschwund.
Jochen Brückhändler, immerhin Henleysieger mit Haake im Doppelzweier und einige Zeit mein Trainer, erzählte uns, daß er vor vielen großen Rennen in die Dopingflasche pinkeln mußte und Alkohol sowie Kaffee oder Cola deshalb streng ver-pönt waren.
Dopingmittel nach zu weisen ist das leichteste auf der Welt. Da immer von Experten zu reden und was weiß ich noch al-les ist einfach Quatsch. Alle Mittel auch die schlechtesten oder raffiniertesten sind fettlöslich und mittels Elektrophorese oder Chromatographie auf Papier oder Gelee leicht zu identifizieren.
Man sollte sie wie schon fast immer einfach erlauben und jeder macht es doch sowieso. Jeder Radsportler hat sein Flä-scheken vorne im Lenker damit gefüllt.
In jeder Rudervereinigung ist eine schöne Kneipe und nach dem Training nichts schöner als ein Bier, denn ein Sportler nach dem Training verträgt nicht viel. Weil Bewegung den Körper zwingt eigenen Alkohol zu erzeugen.


Druckbare Version