Die Wasseroberfläche
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Statt eines Vorwortes
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Kapitel 2
Kapitel 3
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2.5. Die lebende schwingende LENARD - Membran

Ich wollte eigentlich nichts mehr in das Buch aufnehmen, aber die Zeit ändert alles. Ich habe mir erlaubt mit der Lenardmembran zu experimentieren und bin da erst auf den endgültigen Nürnberger Trichter gekommen. So einer lebendigen schwingenden biologischen Uroberfläche muß man einfach den notwendigen Tribut zollen. Auf dem ersten
Bild sehen Sie einen Lenardbügel im Wasser mit einem Tensid liegen. Nun wird er aus dem Wasser gehoben und vorerst kurzzeitig mit der unteren frei beweglichen Bügelseite noch im Wasser gehalten. Von der Seite kann man dann die dünne Haut sehen. Wenn ich nun diese frei bewegliche Bügelseite durch Hochheben vollständig aus dem Wasser entferne schrumpft die Membranfläche beschleunigt also mit Kraft um ein vielfaches. Sie zeigt wie ein glatter Muskel eine Verkürzung bis zur Null gleich Kontraktilität durch Opferung eine der wichtigsten Eigenschaften des Lebens, die besonders am Muskel sichtbar wird, weshalb er bei den alten Physiologen besondere Achtung genoß und sehr eingehend untersucht wurde. Wenn der bewegliche Teil des Bügels eine Weile oben hängt, kann man die nach innen tangential gerichtete Fließbewegung des Randbügelwassers sehen. Solange noch genügend Vorratswasser am Rande vorhanden ist, kann die Haut nicht reißen. Bei ständiger Wassernachführung von oben, wie aus der letzten Abbildung sichtbar mit dem nassen Finger, hält die Membran den beweglichen Teil des Bügels wesentlich länger oben, weil sie trinken oder saufen kann. Sie zieht jedenfalls Wasser an. Sie zeigt gleichzeitig Verdunstung und Wasseraufnahme - einen Stoffwechsel - H+...OH- Aufnahme gegen HOH Abgabe. Im Dampfstrom kann die Membran beliebig lange am Leben erhalten werden. Sehen Sie im Anhang über die Entstehung des Lebens aus oder in der dampfgesättigten heißen Uratmospäre in den kalten Wirbeln nach.
Die Empfindsam- und Erregbarkeit solch einer feinen dünnen und gespannten Membran ist eigentlich offensichtlich. Sie kann mit Leichtigkeit zum Schwingen wie eine Trommel(haut) gebracht werden. Sie vereinigt Kraft und Sensibilität. Jeder Treffer ist ein voller. Da kann sich eine Resonanz sehr gut aufschaukeln. Wenn sie platzt kann man das deutlich spüren und mit einem guten Mikrophon selbstverständlich auch hören. Sie hat Explosivität. Man könnte mit Leichtigkeit erklären warum zum Beispiel bei tödlicher Alphabestrahlung von 300 bis 600 Röntgen, was auf eine biologische Zelle umgerechnet nur 1 bis 50 Treffer sind, schon der Exitus eintritt. Jeder Schuß auf die Zelle ist ein Volltreffer, der die Membranspannung zum Platzen bringen kann aber natürlich nicht muß. Die Zelle steht unter einer allgemeinen Oberflächenspannung, die immer wieder neu geknüpft werden muß, was eine informationelle Meisterleistung darstellt, denn ein Muskel muß zum Beispiel immer von seinem Antagonisten zurückgezogen werden. Alles muß unter Anleitung einer ganzheitlichen Steuerung organisiert werden. Die Oberflächenspannung erlaubt alles unter einem meßbaren Spannungsgesichtspunkt zu betrachten. Die Membran nimmt immer die kleinste gespannte Fläche ein. Sie macht Differentialrechnung, löst Extremwertaufgaben mit denen uns die Lehrer in der Oberschule malträtierten.
Mein Herz was willst Du mehr???
Warum das Tensid? Diese Stoffe haben zwei Pole - einen hydrophilen und -phoben. Sie erleichtern den Übergang vom normalem in das hydrophobe Membranwasser. Durch den Wasserverlust in den mikroexplodierenden Wirbeln wird die nach innen gerichtete kontraktile tangentiale Oberflächenspannung erzeugt wie wir schon wissen. Es findet eine kraftspendende Opferung statt. So muß zur Aufrechterhaltung des lebendigen Spannungszustandes ständig Wasser nachgeführt, was heißt umgewandelt werden. Das ist ein Phasen- oder Stoffwechsel. Das Stichwort Tensid müßte sofort in einem biologischen Kopf die Assoziation Phospholipide, Choline u.a. Lipoproteide auftauchen lassen.
Die Kontraktilität schätze ich noch höher als die Erregbarkeit, worin ich mit den alten Biologen einig bin. Denken Sie auch an die Amöbe, die an ihrem Pseudobein den ganzen Körper nachzieht. Die Amöbe war das Lieblingstier der alten Mikrobiologen. So ist dieses Mikrokapitel ein guter Übergang zum nächsten. Das Wasser zeigt schon fast alle Eigenschaften des biologischen Lebens ohne Eiweiße, ohne Aminosäuren, ohne RNS und DNS.
Mein Herz was willst Du mehr??? Warum bin ich Faulpelz nicht schon früher darauf gekommen?
Ein Leuchten des Wassers - die Sonolumineszenz - haben wir schon gewürdigt. Alle Zellen zeigen eine mitogenetische Strahlung in diesem Frequenzbereich. Man kann damit eine Zellteilung auslösen. Guten Tag Kamerad Gurwitsch.
Nun gibt es noch einen Grundlagenversuch mit leuchtendem Wasser. Es ist das Wasserfadenexperiment von Lord Kelvin weiterentwickelt von Viktor Schauberger. Mittels Druck wird aus einer langen kapillaren Düse ein kontinuierlicher Wasserfaden durch einen nach außen isolierten Metallring geschossen, wobei dieser Wasserfaden zerstäubt und dabei sichtbar weiß leuchtet. Die nach unten auseinanderstrebenden Wassertropfen werden in einer Kupferschale gesammelt.
Im lebenden Organismus gibt es nämlich neben der mitogenetischen Strahlung (Ultraviolett und kurzwelliges Blau der Sonolumineszenz mit Wassergas), die vom oben genannten Kameraden entdeckt wurde, ein Leuchten der Außenmembran der Zelle, das vor allem im sichtbaren Spektrum stattfindet. Je erregter die Zelle ist, um so stärker das Leuchten, um so größer der sublimative Wasserverlust. Am höchsten ist er vor dem Tode, wobei der Mensch im Todeskampf, in dem kurzen Augenblick, über 1 Prozent des Körpergewichts an Wassermasse verlieren kann. Der Mensch sublimiert sich in einer letzten Anstrengung zu Tode.
Im Gewitter- und Tornadowirbel sowie an der Zellmembran (Mikroexplosionswirbel!) werden auch Wassertropfen oder -blasen ungeheuer stark beschleunigt. Denken Sie an den nassen Ziegelstein unter Gleichstromeinfluß, worin das Wasser nur zur Kathode strömt. Wenn Sie also Wassertropfen mechanisch durch Druck beschleunigen, muß folglich eine Spannung entgegengesetzt zur Fließrichtung der Protonen aufgebaut werden. Die Zelle ist tatsächlich innen, entgegen zur Fließrichtung des transpirierten zu Mikrotröpfchen zerstäubten Wassers, negativ geladen. Wenn Sie in eine Alge in die Vakuole saures Wasser mit Gewalt einfüllen wie das einige Forscher getan haben, dann dreht sich der Wasserstrom zum Teil um und die Zelle kann positiv im Vergleich zur Umgebung werden. Ansäuerung und Erregung sind eng verkoppelt, weil das saure Proton in kapillaren Materialien wie z.B. der Zellmembran dem basischen OH- immer vorangeht.
Wenn eine Wassermembrane zerreißt und zu ungeheuer vielen Blasentropfen wird, muß immer eine Spannung entstehen. Eine schöne Illustration der Explosivität des Wassers in der (Lenard-)Membran - auch in der Zelle.
Es muß noch einmal betont werden, daß das alles ohne Eiweiß usw. geht. Aus dem Wasser kommt das Leben aber auch der Tod in Form des fliehenden auftriebsstarken bei der Explosion entstehenden HOH. Eiweiße usw. sind nicht lebendig, wenn auch unentbehrliche Werkzeuge der biologischen Organismen. Damit können wir frohgemut zum biologisch gebundenen Wasser in den nächsten Kapiteln kommen.
Was ist Sonolumineszenz eigentlich anderes als ebenfalls eine Zerreißung der Membranen im Inneren des Wassers zu noch kleineren Tröpfchen als beim Wasserfadenversuch oder an der Zellmembran??? Oder anders ausgedrückt - die Mikroexplosionen werden resonanzverstärkt und bei einer einheitlicheren Größe, einem Standard, durchgeführt.
Mit diesen Wasserversuchen, die alle die Phänomene des biologischen Lebens zeigen, kann endlich der MONODsche Unsinn des Riesenzufalls der Entstehung des ersten Lebensmoleküls ad absurdum geführt werden. Da haben die Esoteriker das gewisse Etwas, das sie immer in der materialistischen Physik oder Biologie vermissen. Weil es Wasser im Kosmos vor allem in den Kometen gibt, können die Panspermieleute befriedigt werden.
Am Anfang war das Chaos, aber die Zielfunktion - der Grenzwert der Spannung - schwebte über den Wassern.....
Am Anfang war das Wort - die Schwingung der Membran.....
Sehen Sie einmal in ein physikalisches Lehrbuch, in dem über Schall geschrieben wird. Die Schallteilchen führen sehr langsame aber hochfrequente oder oftmalige Drehungen pro Sekunde Schwingungen wie in einer Oberflächenwelle im Kreis herum aus. Dabei bewegen sie sich auch ein bißchen noch langsamer vorwärts. Diese Geschwindigkeit nennen wir Schallschnelle. Sie ist einige Größenordnungen langsamer als die Schallgeschwindigkeit, obwohl sie desssen Grundlage ist. Da die Teilchen sehr klein sind, die da rotieren und vorwärts kriechen, ist ihre Rotationsfrequenz sehr, sehr hoch, trotz der Langsamkeit. Sie müssen sich eine Schnecke von subatomarer Kleinheit vorstellen, die mit der identischen Geschwindigkeit einer großen um ein Atom oder gar Atomkern herumkriecht. Sie würde Milliarden von Umdrehungen in der Sekunde schaffen. Die Frequenz wird unendlich groß aber die Geschwindigkeit bleibt immer gleich mit der die winzige Schnecke kriecht. Das ist das Bild vom Schallfeld des Lebens. Der Mikrokosmos mit ungeheurer Präzision und unendlicher Langsamkeit greift am kurzen Hebel an und beschleunigt sich so durch Hebelvergrößerung in den Makrokosmos.
Diese Nahkräfte sind riesengroß reichen aber wie der Name sagt nicht weit. Hier einige Illustrationen der Größe dieser Kräfte. Wenn Sie sich eine Eisensäule von 100 Metern Höhe vorstellen, die einige tausend Tonnen wiegt, so können Sie diese mit Leichtigkeit im Sinne der Nahkräfte hochheben, indem Sie mit einem Hämmerchen von unten oder oben daranschlagen. Sie können die Erschütterung und den Schall bis oben spüren bzw. hören. In der Verdünnungsphase der Schallwelle hebt sich die Säule um eine Winzigkeit hoch. Analoge Kräfte wirken bei der statischen Piezoelektrizität, die übrigens keine Ansprechschwelle hat und die Grundlage der Bioelektrizität ist. Auch die Wärmeausdehnung ist etwas analoges. Sie können durch eine Erwärmung am unteren Teil den Säulenstab von tausenden von Tonnen mit Leichtigkeit anheben. Schall breitet sich adiabatisch aus, was bedeutet, daß schnell abklingende Erwärmungszonen mit dem Schall wandern. Auch in unserem Körper wirken diese riesigen Nahkräfte. Die Esoteriker nennen sie oft PSI-Kräfte und machen geheimnisvolle Geister dafür verantwortlich. Wenn Sie einem Shao Lin Mönch versuchen einen spitzen Speer in die Haut zu bohren, dann kann er dessen Kraft durch seine Nahkräfte kompensieren. Man kann nach dem Versuch auf der Haut mit dem bloßen Auge keine Spuren sehen. Eine andere Illustration sind die Riesenquellungskräfte von Wasser, wenn es sich in lebendiges Eis verwandelt. Auch die Gravitation ist so eine Nahkraft. Sie ist der Tastsinn des Weltalls. Diese Nahkräfte greifen bei allen Muskeln am kurzen Hebel an und können die Körper so durch Vergrößerung schneller vorwärtsbewegen. Denken Sie was ich im Kapitel über das Müllergesetz über die Kompensation gesagt habe, die die äußeren Einflüsse Licht, Schall, Geruch, Geschmack über Verwandlung in Druckkraft oder Gefühl durch Kontakt kompensiert und damit den Sinneseindruck hervorruft.
Die Teilchen in der Lenardmembran machen alles in Schallschnellelangsamkeit, aber sie können in der Dünne der Membran unendlich oft von oben nach unten in einer Sekunde rotieren. Das wird über diesen kurzen Hebel tangential auf die große Fläche der Membran quasi gleichzeitig übertragen, so daß wir ein praktisches Bild der prästabilierten Harmonie oder Synchronität von Makro- und Mikrokosmos bekommen. Sehen Sie auch an das Ende des Buches wo über das Mikroskop nachgedacht wird und seine unheilvolle Wirkung auf die Biologie- und Physik-theorie, die dem Mikrokosmos, seinen Elektronen, Lichtgeschwindigkeit verordneten und damit den größten Unsinn bei Planck, Einstein und Nachschwätzern bis zu uns heute besorgten. Lesen Sie im Kapitel von den Membranen über den Ultraschall. Denken Sie daran, daß im Schallfeld Druck und Energie identisch sind, weil sie an der Grenzfläche der Kugelwelle wirken. Die Schallschnelle ist sehr gut meßbar und damit auch alle Größen des Schallfeldes. Denken Sie daran, daß die Schallstärke der Schmerzgrenze des inneren Ohres 200 Billionen (eine Zwei mit 14 Nullen) mal stärker ist als die Schwellenstärke, wo gerade noch gehört werden kann. Von so einem Verstärkungsfaktor können elektrische Geräte nur träumen. Leben ist Schall (Wort) und Rauch (rotierendes Gas im Festkörper).
Der biologische Geist, seine Information, manifestiert sich im Schallfeld. Trotz Langsamkeit schnell. Hebelübertragung von der molekularen "Dicke" der Membran auf die relative Riesenausdehnung in die Fläche.


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2.4. Die Universalität des Wassers