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Die Nerven eignen sich besonders gut als Illustration, weil alles quantitativ elektrisch gemessen werden kann. Die Elektrophysiologie ist somit eine der ältesten physiologischen Disziplinen, die einige Gesetze gefunden hat. Das ist auch der Hauptgrund, warum die tierischen Organismen im Gegensatz zur Pflanze die Nerven erfunden haben, weil es die statische Elektrizität erlaubt schnell und präzise auf die anstrengende Jagd zu gehen. Die Nerven haben den Nachteil, daß die Neuronen sich nicht mehr teilen können, weil die Notwendigkeit, das Gedächtnis zu behalten eine neue Zellontogenese vom chaotischen Anfang an verbietet. In der Gesellschaft hat es der Mensch geschafft, erworbene Eigenschaften direkt und schnell zu vererben und in der gesellschaftlichen Ontogenese aus der Erinnerung her anzuwenden. Er kann es sich deshalb erlauben alles materielle zu zerstören und auch zu (zer-) teilen. Wenn wir die Nerven betrachten, fallen drei Grundtypen auf. Am häufigsten sind die Nerven, die nach dem "Alles oder Nichts" Gesetz zu leiten scheinen. Ab einer bestimmten Schwelle der Reizintensität werden frequenzmodulierte Schwingungspeaks erzeugt. Alle Amplituden sind gleich groß. Die Impulse könnten also bis in alle Ewigkeit geleitet werden, wenn der Nerv nur lang genug wäre. Der zweite Typ erzeugt bei Reiz auch eine elektrische Antwort, aber der Peak wird mit laufender Entfernung vom Reizort immer kleiner und läuft sich bei genügender Länge endlich tot. Der dritte und interessanteste ist der autorhythmische Typ. Autorhythmus haben wir als eine Hauptform der Krankheitsentstehung kennengelernt, wenn der Reizempfangs- und Erregungsmaterialisationsapparat autorhythmisch wird und Dinge exprimiert, die außen nicht vorhanden sind. Besser gesagt, wenn die immer notwendig vorhandene Autorhythmikbereitschaft außer Kontrolle gerät. Autorhythmik kann mit Strychnin leicht erzeugt werden, so daß man stirbt, weil alles gleichzeitig erregt ist, weil keine Bremse mehr da ist. Curare wirkt prinzipiell gleich, nur daß es verhindert, daß das Acetylcholin der Nervensynapsen abgebaut wird. Hormone sind also immer schwere Gifte, die der Körper selbst erzeugt zur Autorhythmieentstehung. Sie können aber leicht und effektiv abgebaut werden, um die lebensnotwendige Autorhythmie auf ein notwendiges Maß zu beschränken. Allzuviel ist tödlich. Ich behaupte sogar, daß es den ersten Nerventyp überhaupt nicht gibt. Er ist eine optimale Mischung von Typ zwei und drei. Eine Negation der Negation, ein Schwingen zwischen beiden. Er ist die Identitätskontaktfläche zwischen Typ zwei und drei. |
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Es ist eben praktikabel, wenn auch nicht wahr letzten Endes, die Nerven in drei Typen einzuteilen. Noch einmal das wahre Paradoxon: Nur das falsche ist letzten Endes praktikabel und schnell ("Quanten"sprung) Das gilt aber nur für den Mikrobereich mit seinem feinen Maß. Im Makrobereich wird daraus eine lokale "Wahrheit", die wir Reflex nennen. Schön schnell! Da aber jede Bewegung dem (bio-)genetischen Grundgesetz vom letzten kleinsten Teilchen bis zum Endsystem folgt, ist jede Bewegung falsch und richtig. Aus dem Mikrochaos wird Makrostatik und Ordnung. Aus den zwei Nerventypen, der wilden chaotischen Mischung im Mikrobereich, der Mischung von Brems- und Autorhythmietyp, wird ein ordentlicher, mehrheitlich angenommener akzeptierter Typ der Mitte, ein SPD-Politiker. Kurzzeitig durchaus mal kriegerisch und chaotisch wie Herr Noske ("Einer muß der Bluthund sein."), aber auf Dauer proper und akzeptabel. Lang leben die Mittelmäßigen. Dasselbe Dreitypenschema gilt für alle physiologischen Reaktionen. Alle Physiologie ist letzten Endes Sinnesphysiologie, keine DNS-Geschichte. Alle Photosynthese-, Wachstums- und Ernährungskurven sind letzten Endes den drei Grundtypen zuzuordnen, wobei Typ eins immer in der Gemeinschaft entsteht und die Uroberfläche symbolisiert, dort wo sich Lamarck und Darwin die Hand reichen, aus Liebe zur Erhaltung der gesamten Lebensgemeinschaft. Zu Photosynthese und Wachstum kommen wir noch ganz ausführlich. Hier einige Worte zur Ernährungsstrategie bei Bakterien. Es gibt K- und r-Strategen. In Gemeinschaften sind beide vertreten. Manche können von einer zur anderen Strategie überwechseln. Die K- oder Knappheitsstrategen sind der Autorhythmie nahe. Sie haben eine sehr niedrige (Erregungs-) Schwelle. Sie können bei äußerst schwachem Ernährungs(erregungs-) Angebot noch ein Wachstum bewerkstelligen. Das sind Bakterien, die nur eine aber dicht mit Aktivposten besetzte Membran haben, die jedes Nahrungspartikel sofort aufsaugt und verwertet. Sie verkraften aber hohe Nährstoffkonzentrationen schlecht, weil das zu einer autorhythmischen Selbstzerstörung führt. Es gibt keine Erholungsphasen mehr, Siehe im Kapitel über Tetanotonus. Die r-Strategen lieben es reichlich. Sie haben viele aktive Schichten übereinander gestapelt, wobei jede mit Aktivposten dünn besetzt ist, weil sonst die hinteren nicht genug abbekämen. Bei wenig Angebot bekommt nur die erste Schicht etwas und die ist dünn mit Arbeitern besetzt, außerdem müssen die anderen dahinter alle atmen und verbrauchen ohne zu verdienen. Bei großem Angebot bekommen alle Schichten etwas ab. Sie leisten dann pro gesamtem Volumen mehr als die K-Strategen. Es gibt alle Übergänge auch innerhalb eines Individuums, aber auch ausgesprochene Spezialisten. In einer (Bakterien-)Gemeinschaft ist wahrscheinlich alles vertreten. Eine Gemeinschaft hat eine Sigmoidkurve auf Dauer. Die überragende Bedeutung der Autorhythmie soll am (Frosch-)Herzen erläutert werden. Ein Hoch dem Frosch bei dem ich mehr gelernt habe als bei vielen Menschen und anderen Lebewesen, auch wenn ich das auf teuflische experimentelle Weise getan habe, indem ich ungezählte töten mußte auf Geheiß des Ausbilders und der zarten Seelen meiner weiblichen Mitstudenten. Der Gott der Frösche möge mir verzeihen. Das Herz ist ein Gefühls- und Geisteszentrum, viel mehr als eine Pumpe, wie das alle alten Völker wußten oder ahnten. Wir hochmütigen Geistesmenschen haben das vergessen. Der Japaner macht Harakiri und haut sich nicht auf die Birne. Die Wichtigkeit des Kreislaufes ist für alle Lebewesen relevant. Auch Pflanzen haben einen, wenn er auch in beide Richtungen marschieren kann und ungeheuer viele quasimolekulare Herzen hat. Wo die liegen? Das sind die Kapillaren oder Siebporen im Phloem. Im Blutkreislauf treibt ja nicht das Herz sondern der Rückstoß der Erythrozyten besonders beim Durchgang durch die Kapillaren den Kreislauf an. Auch das Lymphsystem hat viele Herzen. Das macht diese Systeme viel störunanfälliger und flexibler, wenn auch langsamer, weil die Herzen nicht genug synchron arbeiten. Bei den Tieren tritt ein zentralisierendes Organ, das eigentliche Herz, auf. Wenn man die gemessenen Blutdrücke zugrundelegt und in das Hagen-Poisseuillesche Gesetz einsetzt, dann kommt heraus, daß das Herz in erster Linie kein Motor, sondern mehr ein pneumatischer Baustein, der Kompressor und Taktgeber des pneumatischen Regelsystems ist. Der Kreislauf wird durch die Rückstoßraketenarbeit der roten Blutkörperchen der Gefäße gepumpt. Auch bei abgeschaltetem Herz pumpt das Gefäßsystem weiter. Der Druck des Herzens allein reicht niemals aus, das Blut so schnell und so weit zu treiben. Auch wenn man den Druckabfall in den Kapillaren auf die gesamte Kreislauflänge hochrechnet, kommen so hohe Drücke heraus, die niemals gemessen wurden. Das Herz ist vielmehr ein durchgeistigter autorhythmischer Druckgeber, um die Druckwellen der Gefäße, die wie Ventile arbeiten und die roten Blutkörperchen zu synchronisieren. Die Herzkraft alleine reicht also niemals aus, das Blut bei dem geringen Durchmesser der Gefäße so weit und so schnell zu treiben. Um dem Herzen zu helfen, gibt es wieder zwei grenzwertliche Möglichkeiten.
1. Aktives Mitpumpen, indem beim Zurück- strömen des Blutes in der Diastole der Gefäßdurchmesser aktiv verkleinert wird. Das Gefäßsystem reagiert also im Nachhinein auf die Diastole und ihren Unterdruck. Das nennen wir eine Regelung, weil im Nachhinein reagiert wird. 2. Passives Nachgeben des Gefäßdurchmessers, der vorher schon, bevor die Herzdruckwelle ankommt, den Gefäßdurchmesser vergrößert, um den Widerstand auf das richtige Maß runterzusetzen. Das ist nur möglich, weil die Schalldruckwelle, die dem Herzstoß mit großer Geschwindigkeit voraneilt, dem Gefäß meldet, wann die Flüssigkeitsstoßwelle zu erwarten ist. Das nennen wir eine Steuerung, weil die Zukunft vorausberechnet wird. Die erstere Form ist kraftaufwendiger aber katastrophensicherer, weil dezentral von jedem Gefäßabschnitt geregelt werden kann. Die zweite setzt eine Zentralisierung voraus, weil die Schalldruckwelle ja sehr viel schneller als die Blutdruckströmungswelle ist und ein Rechner existieren muß, der das weiß und umrechnet. Wehe, er bekommt falsche Informationen. .... Das erste ist ein Epimetheusprozeß, das zweite prometheisches Vorgehen. Letzterem gebe ich den Vorzug, denn das spart ungeheuer viel Kraft, kostet aber Geist. Da kann man leicht durcheinander kommen, wenn sich so viele Druckwellen im Körper überlagern. Besonders schwierig erscheint die Umlenkung des Blutstromes, wenn ein Organ genug Blut und Nährstoffe erhalten hat und ein anderes Organ nun bevorzugt beliefert werden soll und muß. Das Gefäßvolumen ist nämlich viel größer als die fünf Liter Blut, die ein Körper so ungefähr hat. Wenn nach einem Schock oder Trauma, sich alle diese Gefäße öffnen, versickern die fünf Liter und können oft nicht mehr konzentriert werden, was zum Tode führt. Das kann dadurch kommen, daß dem Rechner plötzlich Riesenschallwellen halluzinatorisch erscheinen (siehe Müllergesetz) und er alle Gefäße riesenweit öffnet. Das Gegenteil kann ebensogut passieren, daß sich die Gefäße eines Organs nicht genug aktiv oder passiv öffnen und schließen, so daß das Organ nicht genug versorgt wird, weil die Schalldruckwelle sich nicht stark genug ausbreiten kann. Im Falle des Herzens kommt der Herzinfarkt oder auch ein Hirnschlag ist möglich. Von anderen Schlägen hat man wenig gehört. Sie sind möglich, wenn auch nicht mit diesen fatalen und schnellen Folgen. Herz- und Gehirnschlag haben also nichts direktes mit den Blutgerinnseln und Verkalkungen zu tun. Dazu sind sie zu plötzlich. Außerdem kommt es gar nicht so selten vor, daß auch urgesunde und von keiner Verkalkung betroffene durchtrainierte Sportler plötzlich zusammenbrechen können, weil sie mehr Kalorien verbrauchen in allen Organen, als sie überhaupt liefern können und der Absperr- und Öffnungsmechanismus aus Überlastung durchein- anderkommt. Blutgerinnsel und Verkalkung fördern den Infarkt eines Organs, weil hierbei durch eine plötzliche Sperre des Aderdurchmessers viel schneller die Reserven ausgehen, weil das Organ chronisch unterversorgt ist. Außerdem ist dadurch die Schalldruckausbreitung bestimmt stark gestört. Blutgerinnsel und Verkalkung sind fördernde Ursachen, aber die Sperre wegen Versagens der ordnenden Steuerung hinterlassen direkte unmittelbare schnelle Wirkungen. Wenn im Normalfall ein Organ sich nach ausreichender Versorgung wieder abschließt oder abgeschlossen wird relativ, so ist das eigentlich schon ein kleiner Infarkt - ein Euinfarkt zum Wohle aller, weil es materiell insgesamt dadurch wenig Blutes bedarf, wenn die Versorgung alternierend erfolgt. Es ist so die Schichtarbeit erfunden worden. Dieser gewollte Euinfarkt kann leicht in einen nicht gewollten Disinfarkt übergehen, wenn die Blutmenge auch bei stärkster Durchströmung nicht mehr ausreicht, oder sich der Chef am Steuerpult irrt und ihm eine ausreichende Versorgung gemeldet wird und er das Organ abschließt. Ich denke, daß die Blutlieferung über den Gefäßdruck gesteuert wird. Wenn der Gefäßdruck durch eine Verengung zustande kommt, was ja nicht zu einer Verstärkung des Blutstromes führt, so kann dem Chef im Steuerorgan eine sehr gute Versorgung suggeriert werden. Er schließt die Gefäße, weil er wähnt, daß nun genug Blut durchgeflossen ist und das bei den schon notorisch krankhaft verengten Gefäßen. Das nennt man aufschaukeln oder positive Rückkopplung - ein Horror für jeden Regelungstechniker. So ist es kein Wunder, daß Hochdruck eine Krankheit ist, die viele Ursachen hat, aber in jedem Falle das Ner-vensystem im Kreislauf durcheinanderbringt, weil Druck und Anspruch nicht mehr übereinstimmen, weil ständig Falschmeldungen den Äther durchjagen. Warum pneumatisch (druckgesteuert) und nicht elektrisch? Bei diesem Geber sind Materie und Information praktisch identisch. Die Pumpfunktion ist phylogenetisch sehr alt und da gab es kaum Nerven. Wichtiger ist aber die Tatsache, daß pneumatische Regler weniger material- und energieaufwendig sind. So haben sie sich im Falle des Herzens und Kreislaufes trotz seiner Zentralisierung, die ja gewöhnlich eine Nervensache ist, gehalten. Pflanzen als ausgesprochene Überlebenskünstler und K-Strategen haben darum keine Nerven entwickelt, obwohl sie auch ein Membranpotential haben. Außerdem warum die Schnelligkeit der aufwendigen Nerven? Die Pflanze kann nicht ausrücken. Die Nerven brauchen nur die räuberischen Tiere. Der Umkehrschluß lautet: Die Tiere sind mehr Räuber, weil nur das erlaubt, riesige Nahrungsmengen für Nerven und Muskeln aufzutreiben, was aber in Relation zur Gesamtmasse nur wenig Tiere erlaubt. Das Herz als geistiges immer wachsames Ausdauerorgan ist den größten Belastungen ausgesetzt. Es ist unermüdlich tätig. Die Autorhythmie ist deshalb lebensnotwendig, weil es keine praktikable ewige Kette Antreiber, Oberantreiber, Oberoberantreiber usw. geben kann. Letzten Endes muß sich der Barbier selbst rasieren. Das ist die einzige wahre Begründung der Autorhythmie - ihre Praktikabilität. Das Herz hat mehrere Steuerungsebenen. Einmal Hemmzentren, dann Anregungszentren und als erstes oder letztes Autorhythmiezentren, die Hissschen Bündel. Es liegt klar auf der Hand, daß die oberen nur die Tätigkeit der unteren synchronisieren, denn beim Abschalten der obern Zentren kommt das Herz nicht zum Stillstand, auch wenn die vielen "Zentren" chaotisch arbeiten. Ein Autorhythmer ist unermüdllich und unentbehrlich und im Kapitel "Wasser lebt" kommen wir auf den eigentlichen Autorhythmer der untersten signifikanten Nulleinsebene der Biologie, auch der Viren und organischen Moleküle, zurück. Jetzt wird der alte Spruch verständlich: "Sie sind ein Herz und eine Seele!" Das gesamte Kreislaufsystem ist ein schwingendes Etwas, ein Herz mit einer Seele, dem eigentlichen Herzen, dem leicht fühlbaren und sichtbaren, praktikablen, suggestiven, das unzählige Wissenschaftler irregeführt hat. Warum der Bluthochdruck die häufigste Todesursache ist, kann bei der Hauptfunktion des Herzens als Synchronisator des gesamten Kreislaufsystems kein Wunder mehr sein. Bei der kleinsten Störung des Zentrums wird sofort das gesamte System in Mitleidenschaft gezogen. Jede Störung führt fast immer zu einer Autorhythmie, die sich wahrscheinlicher zu einem Hochdruck entwickelt. Jeder Sportler kennt den Bluthochdruck vor dem Start, einer sehr großen Nervenan- spannung. Die Dinosaurier hatten für ihren Riesenkörper ein sehr kleines Gehirn. Ich glaube zu wissen, daß ihr Herz das Zentrum war. Es regulierte und synchronisierte die inneren Funktionen. Die Riesen brauchten wegen des gigantischen Wuchses keine sichtbaren Feinde zu fürchten und wenn, dann waren das genau solche Monster mit sehr langsamen und trägen Reaktionen. Der Riesenwuchs war eine leicht machbare Darwinsche Reaktion auf die ständig abkühlende Erde, weil das günstige immer kleiner werdende Oberflächen-Volumenverhältnis ein quasi gleichwarmes Regime gestattete. Die Saurier waren homoiotherm! Riesenwuchs geht schneller und praktikabler als Fell- und Federwuchs und komplizierte Brutpflege. Auf Dauer, die immer die Wahrheit siegen läßt, natürlich Unsinn. Sie waren sogar zu praktikabel ein großes Gehirn zu entwickeln. Wenn man der Größte ist, reicht das. Letzten Endes wurden die Saurier durch Überdarwinismus zu groß und das Herz machte nicht mehr mit. Stellen Sie sich die Blutdrücke vor. Es wurde nicht mehr ausreichend synchronisiert vom pneumatischen Druckgeber. Irgendwelche Parasiten konnten ungestört schmarotzen und rotteten ohne Maß aber nur die Riesen aus. Die kleinen Schlangen und Krokodile überlebten, besonders in den warmen Gebieten. Jetzt favorisiere ich eine andere Theorie. Die in den kalten Randgebieten stationierten Säuger und Vögel machten eines Tages plötzlich ausfindig, daß die Eier der Saurier sehr schmackhaft waren. Durch absehen einer vom anderen, was auch bei Vögeln und Säugern sehr schnell geht, haben sie im Nu im Vergleich zur langen Geschichte der Saurier diese ausgerottet. Nur die Kleinen mit verstecken Eiern, die Krokodile mit Eierbewachung, die Schildkröten auf ihren einsamen Legeinseln und der Komodowaran und die sehr versteckt lebende Brückenechse überlebten. Das erklärte die Plötzlichkeit und vor allem warum nicht alle Lebewesen nach einem angeblichen Meteoriteneinschlag plötzlich weg waren. Die Schwäche des Kreislaufes war bestimmt förderlich. Wenn ich zwischen Herz und Hirn entscheiden müßte, dann würde ich mich für das Herz entscheiden. Ein Herz hat ein Hirn, eine Seele, einen Geist in sich. Das Hirn hat kein Herz. Darwinismus als einzige Evolutionsursache negiert sich immer. |
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