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1.4.5. Der Tetanotonus |
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Dieses Wort habe ich der Muskelphysiologie entnommen. Gemäß dem Gesetz von repraesentatio mundi und historii von Leibniz ist der Muskel eine geradezu ideale Konstruktion, um die allgemeinen Bewegungsgesetze sichtbar abzuleiten. Als Modell nehmen wir hier den quergestreiften Muskel. Der quergestreifte Muskel ist das aktivste Bewegungselement, das höchstentwickelte im Tierreich, aber alle lebendigen Eiweiße und Nucleinsäuren haben die Möglichkeit sich zu verkürzen oder zu verlängern. Die Kontraktilität ist die wesentliche Eigenschaft des biologischen Lebens. Zum molekularen Mechanismus wollen wir aber erst in einem späteren Kapitel kommen – Stichwort Lenardmembran. Muskeleiweiß bildet in jeder Zelle den Hauptbestandteil an Proteinen. Auch Gehirntätigkeit ist so eigentlich Muskelarbeit der Mikrotubuli, die in die Filamentform übergehen und umgekehrt. Im Unterschied zu den kleinsten bewegten Einheiten im Kosmos, den Quanten oder Nulleinsen, sind die kleinsten signifikanten Einheiten des Muskels leicht sichtbar. Statt der Laserkanonen in unserem Beispiel für die Geschwindigkeit der Signalwelle haben wir die Elementarmuskelfasern. Jeder Muskel besteht aus vielen. Jede Elementarfaser wird bitgleich wie im Computer nach dem "Alles oder Nichts"gesetz vom Nervensystem angesteuert. Es gibt wieder zwei Limesextreme nach denen die Elementarfasern des Einzelmuskels arbeiten können. Wenn volle Seriellität einträte, dann passierte fast nichts, denn jede einzelne Muskelfaser hat sehr wenig Kraft. Bei reiner paralleler Arbeit aller Fasern käme ein unkontrollierbares Alles – oder – Nichts - Verkürzen oder -verlängern heraus. Volle Kraft – nichts - volle Kraft - nichts...... Genauso als wäre der gesamte Muskel nur eine Faser. Man könnte im Sportjargon sagen, daß die Seriellität die Kraftausdauer die Parallelität die Schnellkraft gibt. Prinzipiell kann der Muskel natürlich nach beiden Systemen arbeiten. In praxi, in der Wirklichkeit, kommt wieder eine Berührungsfläche von Parallelität und Seriellität zustande. Die Elementarfasern arbeiten parallel - seriell bei Dauerbelastung und quasiparallel bei Schnellkraftkurzzeitbelastung. Ein Gewichtheber leistet viele PS beim Reißen oder Stoßen, ein Langstreckenläufer nur Bruchteile von PS pro Schritt. Sie können natürlich auch Watt sagen oder wie es Ihnen beliebt. Wie wäre es mit jouligen Calorien? Die entscheidende Rolle spielt dabei das Nervensystem, welches die einzelnen Muskelfasern, die (scheinbar) nach dem Alles oder Nichts Gesetz arbeiten, verschieden schnell hintereinander ansteuert. Das ist auch der Grund warum man besser von Nervenkraft reden sollte. Es gibt Wettkampf- und Trainingsleistungstypen im Sport. Es gewinnt meist der nervenstärkere, der im richtigen Moment seine Muskelfasern in der optimalen Mischung von Paralleli- und Seriellität zum Einsatz bringt. So ist es kein Wunder mehr, wenn im Todes- oder Wettkampf so manches Mal Fabelleistungen vollbracht werden, wenn man wortwörtlich (!!!) gemeint, über sich hinauswächst. Denken wir an den Weltrekord des Jahrtausends von Bob Beamon in Mexiko, an den Fabelsprung von 8.90m. Es ist nur eine Frage des Timings der Einzelmuskelfasern von sämtlichen Muskeln. Jetzt müssen Sie an Herrn Powell denken! In diesem Zusammenhang muß ich an meinen alten Deutschlehrer in der Oberschule denken, der mit uns die Siegfriedsage durchnahm und in diesem Zusammenhang auf einen seiner Meinung nach schweren Fehler des Autors aus dem Mittelalter aufmerksam machte, der im Zusammenhang mit Jung-Siegfried und anderen Helden immer von nervigen Fäusten redete. Jeder Mensch wüßte doch heute, daß die Kraft aus den Muskeln komme. Aber er hatte nicht bedacht, daß auch die alten Forscher wußten, daß nach Durchschneiden der Nervenfasern sofortige Lähmung auftrat. Sie konnten es aber nur beschreiben und nicht erklären. Sie hatten Kenntnisse aber kaum Wissen. Wir wollen hier an den Eisenbahnwaggon mit dem Maschinengewehr erinnern und an die Newtonkraftformel in der neuen Schreibweise F = Impuls mal Frequenz oder an das h*ny von Max Planck. Was fliegt beim Muskel anstelle der Kugeln des Maschinengewehrs fort, um das Sehnsuchtsloch, die minus Eins zu erzeugen? Das ist in erster Linie das Wasser, denn jeder biologische Organismus schrumpft in der Aktionsphase, auch ein Muskel. Denken Sie an die Ströme von Schweiß, die ein Sportler vergießt. Das ist keine Transpiration, denn es bleibt flüssig. Wenn genügend Muskelfasern zur Verfügung stünden, die zeitlich überlappend sehr kurz hintereinander ausgelöst würden, so kann man Berge versetzen mit Verstand. Es werden aber bei zu hohen Frequenzen oder zu geringer Faserzahl die Muskeln zu schnell von der Nervensignalfrequenz durcheilt und die Muskelfaser, die zuerst zu zucken begann, ist noch nicht bereit wieder zu arbeiten. Es ist die Aufgabe, die optimalen Signalgeschwindigkeiten einzustellen, um entweder Kurz- oder Langzeitleistungen zu vollbringen.Beim Muskel ist also die gesamte Systemhierarchie von der Faser bis zur Muskelgruppe gut sichtbar. Bei anderen lebendigen Systemen wie Pflanzen, Bakterien, elektromagnetischen Wellen, Atomen u.a.m. nicht. Wie kann man zeigen, daß auch diese Systeme nach demselben Prinzip arbeiten? Aus dem Computerallesodernichts sanfte, quasikontinuierliche, wahrhafte Bewegung machen? Aus Chaos Ordnung erzeugen? Warum sollen die Einzelfaserzuckungen chaotisch sein? Vom Makrobereich her erscheinen sie jedenfalls so. Ob chaotisch oder ordentlich ist aber letzten Endes nicht entscheidbar. Die äußerst schnellen Frequenzen, welche die Schnelligkeit der Signalwelle bestimmen, können mittels soft- oder hardware bestimmt sein. Es kann aber auch zufällig sein, weil niemals die Laufzeiten oder Reaktionsschnelligkeiten aller Nerven- und Muskelfasern abgestimmt werden können. So kann sich rein zufällig DIE Signalgeschwindigkeit ergeben und man springt so weit wie Bob Beamon. Wer hätte noch nicht davon geträumt? Auch hier ergibt sich wieder eine optimale Kombination, eine Berührungsfläche aus Das Gesamtsystem sieht, wenn auch erst im Nachhinein, seinen Erfolg oder Mißerfolg. Danach wird ähnlich der Rechenbergmethode denke ich, die gezeigt hat, wie durch "Zufall" bei bekanntem Ziel das Optimum erwürfelt werden kann, die optimale Geschwindigkeit ermittelt. Statt Würfel können wir auch vornehm Zufallsgenerator sagen. Über die Struktur dieses Zufallsgenerators wird im Kapitel über den Hybridrechner einiges gesagt. Wir wollen seine wunderbare Kraft hier voraussetzen. Dieser Würfeloptimierungsprozeß ist auch der Grund, warum es immer so lange dauert, bis wir das Optimum erreicht haben, bis alles eingelaufen ist. Bis wir im richtigen Rhythmus sind. Wenn der Muskel erschöpft ist, gibt es wieder eine andere optimale Signalwellengeschwindigkeit. Jeder Läufer weiß um das Auf und Ab während eines Wettkampfes. Das Ziel muß zuerst dasein. Das gibt die Ordnung, erscheine der Mikroprozeß auch noch so chaotisch. Ohne Chaos, der zufällig erwürfelten Verschiedenheit der Zuckungszeiten der Einzelelemente, keine optimalen Signalwellengeschwindigkeiten immer neu angepaßt an die Zustände des Körpers. Die Muskelfaser bereitet sich also nach der Zuckung auf den nächsten Nervenimpuls optimal vor. Die Erregung geht dem Nervenreiz voran (Siehe Staffelrennenkette im Paranekrosekapitel). Wenn das System lebendig bleiben will ist das notwendig. Kommt der Reiz früher als die Erregung, ist das für ein schwellenlos erregbares System wie das Protoplasma sehr schlecht. Wenn die Erregung oder Reizantwort zu spät kommt oder nur später, kann das auch tödlich sein. Es ist aber immer eine Verschwendung oder Vergeudung. Just in time durch Erregung vor dem Reiz. Das Protoplasma mit seinen Mikrotubuli-Filamenten kann alle Viskositätsgrade annehmen und ist den höchsten kraftvollsten aber auch den niedrigsten sanftesten Frequenzen gewachsen. Dadurch kann es wachsen, denn ein Muskel oder Plasma die nicht arbeiten, das ist der Tod. Arbeit im Leben heißt Voraussicht. Vorbeugen ist besser als heilen. Das Mikrofilament beugt sich schon vorher je nach den Erwartungen die es in puncto Reiz hat. Eine Mindestviskositätsänderung von hart nach weich und umgekehrt hat das Protoplasma immer, um auch nicht vorhersehbaren Reizen zu begegnen. Das ist vor allem bei den Sinnesorganen der Fall, über die aber in puncto Tastsinn jede Zelle verfügt. Um hier noch einmal auf die Masse zu kommen. Wenn zwei Kontaktflächen so nahe zueinander stehen, wer will entscheiden was actio oder reactio ist??? Lamarcks Sehnsucht oder Zukunftserwartung und die Mutation Darwins arbeiten auch hier Hand in Hand. Sie treffen sich in der Mitte, im Optimum. So hofft man jedenfalls. So schlecht und recht. Der Muskel macht bei seiner Arbeit nach dem Vorbild der Phylogenese eine Entwicklung durch. Das Ziel ist präformiert, der Weg halb chaotisch. Jedes Element, jedes Makro bei einem Lebensprogramm, muß seinen eigenen epigenetischen Weg finden, um den optimalen Zeitpunkt abzupassen, der vom Gesamtsystem vorgegeben wird. Im nachhinein erscheint immer alles logisch und erklärbar, aber apriori herrscht Ungewißheit und Chaos, das nur vom Zielgedanken, es besser als vorher zu machen, dem Prozeß genügend Vergangenheit und Erfahrung gibt und prästabilierte Harmonie. Am Anfang war das Chaos, aber die Bereitschaft es immer besser zu machen, zu wachsen, schwebte noch darüber. Was nicht wächst geht ein. Was nicht will wächst auch nicht. Muskelwachstum durch Training. Jeder weiß darum. Biologisches Leben ist in erster Linie Muskelarbeit. Auch beim Muskel ist alles letzten Endes Sinnesphysiologie. Nur seine Nerven waren schuld, daß er so schmählich verlor. Wer sonst??? Dieses letzten Endes sehr sinnvolle Tetanotonusprinzip soll in der gesamten Natur herrschen? Ich weiß es, denn wir brauchen nur die Lang- und Kurzzeitleistungen der Pflanzen, Tiere, Atome, elektromagnetischen Wellenstrahlung usw. zu ver- gleichen. Bei den Pflanzen geht das folgendermaßen. Wir betrachten die Photosynthesegeschwindigkeit durch Messung der Aufnahme des CO2 und der Abgabe des O2 im Licht. Die Photosynthese ist der bestuntersuchte pflanzenphysiologische Prozeß (5,6). Kohlendioxid oder Licht kann kontinuierlich oder in Intervallen geboten werden. Im kontinuierlichen Betrieb der CO2 - Konzentration, wenn die Kohlendioxidkonzentration im Sättigungsbereich von 1500 ppm liegt, werden ungefähr 50 Milligramm Kohlendioxid pro Quadratdezimeter Blattfläche in der Stunde aufgenommen. Bei der diskontinuierlichen Zugabe von abwechselnd 1500ppm - 0ppm - 1500ppm - 0ppm usw. steigt in der 1500ppm - Phase die Aufnahmegeschwindigkeit auf über 200mg/dm2*h. Das Ergebnis kann nur mit dem Tetanotonusprinzip interpretiert werden. Um so mehr als auch beim Chloroplasten das Acetylcholin, das bei fehlendem Abbau die Dauerautorhythmie hervorruft, eine große Rolle spielt. Hormone wie das Kinetin, können, auch wenn sie nur über die Wurzel gegeben werden, die Photosyntheserate um über 50% steigern (7). Das sind kybernetische Verstärkungsfunktionen über die Ansteuerungsgeschwindigkeiten der Elementararbeiter, über die Geschwindigkeit der Signalwelle. Die Photosynthese ist ein sinnesphysiologischer Tetanotonusprozeß. Ein analoges Ergebnis wurde erreicht, wenn statt des Kohlendioxydes Licht in Intervallen gegeben wurde. Die Photosynthese ist eine signalgesteuerte, alternierende Arbeit der Fermentmoleküle, wobei sich im Schnitt mehr Moleküle in der Erholungsphase befinden als bei der Arbeit. Das erklärt die gewaltigen "Reserven", die jeder Körper anlegt, indem er immer mehr Einzelelemente hat als er im Augenblick braucht oder zu brauchen scheint. Im Gehirn die Zahl der Neuronen, bei der Erbsubstanz die Anzahl der Nucleinsäuren, im Transportsystem von Tier und Pflanze die Anzahl der Blutgefäße oder der Phloem- und Xylemgefäße, scheint immer weit höher zu sein, als im Augenblick gebraucht wird. Auf die Dauer aber meine ich, für die Erhaltung der Art und des Organismus im Konkurrenzkampf ein unbedingtes Optimum, um immer Tetanotonus in Lang- oder Kurzzeit machen zu können, um vor dem Reiz bereit zu sein und auch ohne ihn autorhythmisch zu arbeiten. Auch im Transportsystem der Pflanze werden im Kurzzeitbetrieb wesentlich höhere Transportgeschwindigkeiten als im |
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Allesempfindlichkeit
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sechster Sinn
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fünf Sinne
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durchschnittlichen Langzeitbetrieb gemessen. Vom Autor dieses Buches wurden bei stark durstenden Tomatenpflanzen Transportgeschwindigkeiten in den ersten Minuten oder Sekunden nach dem Wiederbewässern von über 300m/h ermittelt. Im Durchschnitt beträgt die Transportgeschwindigkeit ungefähr 1...2m/h. Die Pflanzen erreichen beim Transport durch die engen Kapillaren so große Geschwindigkeiten, daß ein Physiker von einem Wunder sprach, wenn er an die Koniferen denke, denn die haben keine Tracheen, sondern nur Tracheiden mit einem Hoftüpfel an jedem Kontaktende zur nächsten Tracheide. Die Tüpfel sind so eng, daß sogar die Meter pro Stunde als Wunder erscheinen. Aber haben Sie schon einmal beobachtet wie schnell sich eine leere Kapillare füllt, wenn man diese in Wasser stellt? Sie brauchen sich also nur vorzustellen, daß in den Wänden der Transportbahnen Elementararbeiter stecken, die nach Art des Tetanotonus einigermaßen seriell-parallel das Wasser aus den luftleeren, gasfreien Kapillaren saugen(41, 42), so daß sich im Phloem der Assimilatestrom auf- und/oder abwärts und im Xylem der Wasserstrom mit den gelösten Ionen mehr aufwärts oder besser mehr in Richtung der Triebspitzen gemäß Kapillargesetz bewegt, denn es gibt auch hängende Pflanzen oder Triebe. Letzteres zeigt auch, daß es nur einen aktiven Transport gibt, denn wenn ich Gurken- oder Tomatenpflanzen mit der Wurzel nach oben stelle und lasse sie mit ihrer Spitze ganz nach unten in das dunkle und kalte hängen, so transportiert sie das Wasser im Xylem entgegen dem üblicherweise bei stehenden Pflanzen herrschenden Energiegradienten der äußeren Umgebung. Im Hängefalle von der warmen Wurzel oder den dicht über der Wurzel sich befindenden Blättern, die ebenfalls viel wärmer sind und außerdem stark von der Sonne beschienen werden, in die kalten und schattigen Triebspitzen. Letztere wachsen bei der Gewächshaustomate, denen alle Seitentriebe abgeschnitten werden, aber weitaus am stärksten und bekommen so das allermeiste Wasser genauso wie bei stehenden Pflanzen, obwohl hier die über der Wurzel sich befindenden Blätter einem wesentlich stärkeren Transpirationssog ausgesetzt sind und so den nach unten hängenden Spitzen das Wasser entziehen müßten. Alle Transportelemente bedecken nur rund ein Prozent der Gesamtfläche durch die sie führen. Das gilt für die Plasmodesmen, die Spaltöffnungen, die Stengeltransportbahnen. Die durchschnittliche Langzeittransportgeschwindigkeit von Zuckern im Blatt beträgt ungefähr 1...2m/h. Wenn ich das auf die Geschwindigkeit in den Plasmodesmen umrechne, die nur ein Prozent der Zelloberfläche bedecken, dann komme ich auf 200m/h. Alle Zucker müssen durch die Plasmodesmen, denn der Zuckertransport kann durch Calciumüberschuß vollständig abgebremst werden. Calcium ist ein Nerven- und Plasmaberuhigungsmittel par excellence. Damit ist erwiesen, daß auch der Zuckertransport oder eben jeder Ferntransport ein aktiver, d.h. sinnesphysiologischer Prozeß ist letzten Endes im Limes, der nach Art des Tetanotonus organisiert abgewickelt wird. Auch die Phloemtransportbahnen, die Siebgefäße, haben Poren, die sich dem Transportstrom scheinbar in die Quere stellen. Diese Poren transportieren aktiv und beschleunigen den Strom. Die Muskelelemente der Siebgefäße könne sich hier explosions- artig vergasen und einen Strom anregen, wie durch einen Düsenantrieb. Aber zum Wasser kommen wir später. Jede Pore arbeitet wie ein kleines Herz. Wie das Calcium wirkt wollen wir im Kapitel über die Membranen und ihre temporären Porenöffnungen im Verein mit der Wasserhülle der Calciumionen diskutieren. Tetanotonus ist ein oder DAS Grundprinzip der Natur. Es ist eine gesteuerte, zufallsbeteiligte Schwingung mit Geschwindigkeiten der letztendlich rein geistig gesteuerten Frequenz, die alles materielle in den Schatten stellt, um der Konkurrenz materielles abzujagen. Wenn wir zwei gleichstarke Systeme, z.B. zwei Armeen mit Schwertern gleicher Konstruktion bewaffnen und wenn jeder Soldat gleich stark ist, so wird das System gewinnen, das den größten Kurzzeitwirkungsgrad bei gleicher Schwertschlagzahl pro Zeiteinheit verwirklichen kann. Beide hacken in gleicher Frequenz aber der siegreiche sägezahnförmiger, der unterlegene sinusförmiger. Die Fläche oder das Integral unter der Kurve ist gleich, aber die Wirkung eine unterschiedliche. Die Summe der Energie ist laut erstem Hauptsatz immer gleich. Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Letztere ist immer mit einer Verdünnung oder Ausdehnung verbunden. Die römische Armee beherrschte das Timing meisterhaft. So dauerte das römische Reich fast 1000 Jahre. Ein tausendjähriges Reich hatten wir schon einmal. Rom hatte die beste Infanterie der Welt. Die Reiterei war immer schwach. Im Seekrieg gegen die Karthager oder Punier verwandelten sie durch Erfindung der Enterbrücke den Seekampf mit Rammsporn gegen Rammsporn in einen Infanteriekampf. Die nach Art der Muskelarbeit geschulte Armee besiegte alle. Eine Ausbildung dauerte darum auch sehr lange. Dasselbe Prinzip liegt auch den Masern und Lasern zugrunde, die im Vergleich zum energiegleichen Normallicht, das aber inkohärent ist, durch organisatorisch erzielte Kohärenz = Parallelität und dadurch mögliche Konzentrierung, wesentlich höhere Leistungen vollbringen können. Das metastabile Energieniveau W2, welches den Strahl auslöst, hat eine höhere Zeitkonstante als das auf Kosten des Grundniveaus W1 aufgeladene kurzlebige höchste Niveau W3, so daß W2 Quanten sammeln kann. Es wird vollgepumpt. Es entlädt alle Quanten quasiparallel bei Erreichen der Entladungszeit. Geschwindigkeit ist auch beim unendlich schnellen Quantensprung keine Hexerei. Auch normale Uranatome sind harmlos, aber wehe wenn gesammelt und quasiparallel losgelassen durch intelligente Organisation. An der Schwelle saß der Knabe und sammelte. Eine Quelle machte er daraus. An der Quelle saß der Knabe. So können auch aus diffusen Wärmeschwingungen die starken Wechselwirkungen werden. Warum sollen die Atomkerne nicht wie die Sonnen Wärme sammeln können? Alle Oberflächen können das, wie wir noch ganz konkret am Wasser sehen werden. Vom Wasser habe ich´s gelernt. Es hat nicht Ruh, nicht Tag noch Nacht, ist stets auf Wanderschaft bedacht. Alles ist Tetanotonus. Nur die Frequenzen und Amplituden unterscheiden sich. Relativ ist alles konstant. Der Elefant lebt und schwingt 70 Jahre, die Maus ein paar Jahre, das Bakterium nur Minuten, das Eiweißmolekül nur Sekunden, die Atomkerne nur millionstel oder milliardstel Sekunden usw. Im Zwergenland vergeht die Zeit auch nicht langsamer. Kant sagte, daß jedes Ding SEINE Zeit hat. Zeit ist absolut individuell. Im Mikrobereich vergeht die Zeit nicht langsamer, sondern sie ist nur häufiger. Die Peaks der signifikanten Nulleinsschwingungen sind häufiger. Der beherrschte Raum wird kleiner. Letzten Endes lassen sich nur Anzahlen gleicher Elemente vergleichen. Die Anzahl der signifikanten Nulleinsschwingungen pro System in der Lebenszeit ist wohl ungefähr gleich. Auch jedes Reich geht einmal unter. Das Wachstum gegen die Entropie ist immer begrenzt. So wird auch die Menschheit mal untergehen, denn mit immer kleinerer Steuer- und Regelungsorganisationsenergie beherrscht sie immer größere Energien. Kann sie mit Nichts Alles beherrschen? Ja! Aber nur wenn sie wie das Licht wird, wenn sie so in das Nirwana eingeht. Wenn die Märchen wahr geworden sind, dann lohnt es nicht mehr sich anzustrengen. |
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1.5. Streß und Paranekrose 1.4.4. Das "Alles oder Nichts" Gesetz
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