|
Annahme. In der lebenden Zelle gehen die Explosionen in einer gesonderten Form vor sich. Ehe wir ins Detail gehen, werden wir wieder nach unser bewährten Dialektik die beiden Extreme aufzeigen zwischen denen das Wasser des Lebens schwingtDas "Gas" wäre dann das T-Wasser, die Schaum "oberflächen" das L-Wasser, wobei in den Mikrokugeln das Gas aus Eis entsteht.Die Schaumtheorie des Protoplasmas stammt von Bütschli. Die Idee kam ihm beim Einseifen in der Badewanne. Er hatte allerdings wieder mal nicht bedacht, daß es zwei Seiten der Medaille gibt, daß Negation der Negation = Schwin-gungshysteresedynamik angewendet werden muß, so daß die Theorie wieder vergessen wurde. Jetzt im Zeitalter der Entdeckung des L-"Wassers" wollen wir die Negation der Negation der Schaum- theorie des Protoplasmas wagen. Die wesentliche Eigenschaft des Protoplasmas läßt sich am besten an den Wurzelfüßern sehen, die ihre Zellmembran ständig mit den Scheinfüßchen durchbrechen und sich trotzdem nicht mit dem Wasser vermischen. Die "Füßchen" der Radiolarien sind so dünn, daß sie Strahlen gleichen, aber sie bleiben vom Wasser deutlich unterscheidbar. Nackte Protoplasten wurden aber auch bei Zellen höherer Pflanzen in Nährlösungen der Zellkulturen erzeugt (15]. Beim Wechseltierchen strecken sich ständig neue Scheinfüßchen aus, an denen sich der Körper hinterherzieht. Diese umfließen auch die Beute, ohne sich mit dem Wasser zu vermischen. Das System ist materiell weit offen aber informa-tionell geschlossen, denn jedes Teilchen des Protoplasmas weiß wohin es gehört. Bei der Behandlung der Lebewesen nach der Thermodynamik der offenen Systeme ist also äußerste Vorsicht geboten. Das auffallendste am Protoplasma ist die große Dichte, die im Bereich von 1.3.....1.5 g/cm3 liegt. Wenn wir mal annehmen, daß 100g Protoplasma nur 85g Wasser und 15g trockenen Rest enthielten, so kann man sich leicht vergegen-wärtigen, daß dieses Protoplasma bei einer Dichte von 1.3g/cm3 nur 76.92 cm3 Volumen haben darf. Das Wasser dürfte aber wenn es nur die Dichte Eins haben darf, wie mir immer wieder alle Physiker und anderen Gelehrten versicherten, schon allein ein Volumen von 85 cm3 einnehmen. Die Tatsachen sprechen eine harte Sprache und ich kann nur alle "Gelehrten" härtestens verurteilen lassen durch eben diese Tatsachen. Was soll man zu Menschen sagen, denen ich dieses 1000 fach und mehr gemessene Tatsachenmaterial vorgelegt habe und die nicht mal ein müdes Lächeln aufgebracht haben. Wie kann so ein blöder kleiner Biologe in ihre großen Theoriengebäude eindringen und sie ganz leicht wie Kartenhäuser zusammenfallen lassen? So geht das nicht. Die Herren Physiker und Freunde sind genauso empfindsam wie das Leben. Diese Zahlen sprechen eine so eindeutige physikalische Sprache, daß ich nicht anders kann als das Paradox zu verkün-den, das mit der jetzigen Theorie überhaupt nicht übereinstimmt DAS WASSER IM PROTOPLASMA IST KEIN WASSER!
Nach unserer Meinung ist es das "Wasser" aus denen die Oberflächen gebildet werden. Es ist L-"WASSER" oder wenn Sie das nicht anerkennen wollen, sagen Sie einfach dichteres Wasser aus einer lebenden Zelle. Lassen Sie ihrer Phantasie keine Zwangsjacke anziehen. Mir werden Sie erlauben es weiter L-"Wasser" zu nennen, auch wenn es kein Wasser ist sondern nur H2O. Das ist der H+.......OH- Ionenkomplex IM Wasser, der eigentlich nicht lebensfähig ist, es aber durch Assoziationsbildung und Wachstumsopferungsfluß versteht am Leben zu bleiben - als immerwährende Oberflächenspannung. Das Protoplasma besteht also fast nur aus Wasseroberflächen = Schaum, was vor allem seine große Viskosität sehr gut erklären würde. Das Hauptargument ist aber die große Dichte des Protoplasmas trotz hohen "Wasser "-gehaltes, die bei der Trennung des Protoplasmas in seine Bestandteile im Dichtegradienten der Zentrifugen immer wieder bestätigt wird, denn zweimolare Zuckerlösung hat nun mal eine mittlere Dichte von rund 1.3g/cm3. Das wird täglich unzählige Male in vielen Labors gemacht, aber keinem fällt diese Paradoxon auf, weil keiner nachrechnet. Genau wie ich, der es auch viele Jahre unterlassen hat. Wenn man dann zu den Physikern rennt, antworten die, daß man da doch einiges falsch sähe und man keine Zeit hätte und Wasser einfach nur die Dichte Eins haben kann und basta. Weiter hat noch keiner darüber nachgedacht, so gemein das klingt und überheblich das auch erscheinen mag. Ich habe eine wahre Odyssee hinter mir und weiß bis heute nicht, ob ich meine Penelope in die Arme schließen kann und wenn, sie dann schon so alt und abgeklappert ist, daß es keine Freude mehr macht. Aber ich habe meinen Trojanischen Krieg noch nicht mal gewonnen, geschweige denn die Irrfahrten überstanden, die mir die Physikgötter auferlegen werden. Weiter zur Schaumtheorie. Das L-"Wasser" explodiert gesteuert im Protoplasma. Es gibt ein Optimum des Opferungsflusses, der zu Wachstum und Stabilisierung des Plasmakomplexes führt. Wie die große Dichte zeigt, wird dabei aber fast das gesamte T- Wasser abgeführt oder durch den Stoffwechsel wieder zu L-"Wasser" denaturiert. So bleiben die Dichte und die HYDROPHOBIE durch das L-"Wasser" im optimalen Maße erhalten. Über die verschiedenen "Wässer" geben NMR-spektroskopische Messungen erschöpfend Aus- kunft. Besonders dicht sind die Chloroplasten und andere Zellorganellen, die härteste Arbeit leisten müssen. Im Muskel wurde das gebundene Wasser wohl zuerst NMR- mäßig entdeckt. Ich habe hier nur zwei Beispiele aus der Literatur parat [16,17]. Wie die Dichtebetrachtung zeigte, brauchen wir die NMR zum Erkenntnisgewinn eigentlich nicht unbedingt. Nuclear Magnetic Resonance, ein äußerst schweres Geschoß neben dem leichten Rechner Gehirn geheißen. Heute am 15. August 1991, einige Tage nachdem das Buch schon fertig war, bin ich auf eine Literatur- übersicht gestoßen [78], die etwas über die Ungleichverteilung von Lipiden, organischen Säuren, Schwermetallen (äußerst kleine Wasserhülle) und Kationen mit großer Wasserhülle zwischen dem Wasser und seinem Schaum, der sich bei Wind auf der Meeresoberfläche oder bei Flotationsvorgängen bildet, gesagt wird. Die Verteilung ähnelt sehr der zwischen Protoplasma und dem des es umgebenden Wassers! ! ! Der Schaum ist hydrophob und sammelt vor allem Lipide und Schwermetalle (Quecksilber!) aus dem Wasser und reichert sie an. Die Kationen mit großer Wasserhülle sammeln sich kaum. Das Kalium ist dreimal so stark konzentriert wie Calcium, Magnesium oder Natrium. Es nimmt eine Zwischenstellung ein zwischen hydrophob und -phil, wobei letzteres wohl überwiegt. Lesen Sie selber nach. Dank sei Aphrodite - Venus der schaumgeborenen Göttin der Liebe aus Griechenland, die mir damit die Gewißheit gibt, daß ich recht habe, weil ich etwas vorausgesagt habe, was durch Messungen bewiesen wurde. Ich sage hier Beweis, obwohl das streng genommen falsch ist und ich will, wenn ich in dem Buch noch des öfteren mal sage, experimentell sei es bewiesen, hiermit herzlich um Verzeihung bitten. Ein sehr guter Beweis für meine Hydrophobietheorie ist die Toxikologie. Der Grad der Giftigkeit organischer Moleküle, die alle biochemisch äußerst schwer abbaubar sind, ist um so höher je fettlöslicher oder hydrophober sie sind [18,19,20,21]. Mit der Hydrophobie korrelieren auch noch die Refraktion, das Dipolmoment, die Elektronenkonnek-tivität, der Parachor und andere molekulare Eigenschaften, die alle nichts miteinander zu tun haben sollen, was aber nicht stimmt. Darüber soll aber erst im Kapitel über die Membranen nachgedacht werden. Pflanzen und Tiere reagieren beide auf Schlafmittel. Je fettlöslicher sie sind, um so tiefer schläft das Tier, um so stärker reagiert die Pflanze. Die Phar- mabetriebe sehen Chancen von Tierversuchen wegzukommen. Wann tritt ein Verein der Gegner von Pflanzenver-suchen auf? Ich prognostiziere ihn hiermit. Das Phänomen der steigenden Giftigkeit mit wachsender Hydrophobie oder Fettlöslichkeit ist seit dem vorigen Jahrhundert bekannt. Schon Overton machte daraus seine Fettlöslichkeitstheorie des Stofftransportes. Ein anderer Beweis ist die große Giftigkeit von Schwermetallionen wie Technetium, Barium, Rubidium, Cäsium, Blei, Cadmium, Arsen und andere mehr. Wer zählt die Völker nennt die Namen, die giftig hier zusammenkamen? Sie vereint alle die Tatsache, daß sie keine Wasserhülle um sich haben und deshalb trotz ihrer Größe ins Protoplasma wandern. Spezialcarrier gibt es dafür nicht, denn wer Gifte hineintransportiert, der könnte sie auch hinausexpedieren, warum macht er es nicht? Außerdem Technetium gibt es überhaupt nicht in der Natur, wie soll Leben da einen speziellen Carrier entwickeln [22]? Technetium wird hervorragend in alle Zellen aufgenommen. Man kann mit Technetium wunderbare Gehirnaufnahmen machen und die weniger dichten wässerigen Gehirnödeme entdecken, die fälschlicher-weise immer als Krebs apostrophiert werden. Nehmen wir ein Paradebeispiel für meine Theorie. In jeder Zelle ist ein Riesenüberschuß von Kationen. Das wird sehr gerne verschwiegen. Auch ich habe nichts davon in den Vorlesungen über Zellphysiologie gehört. Warum sind so wenig Anionen in der Zelle, was allen Gleichgewichtshypothesen und der offenen Thermodynamik ins Gesicht schlägt??? Das ist ganz einfach aus dem relativen Dipolcharakter der Anionen heraus zu erklären, denn sie nehmen ein Elektron auf, das nicht sehr fest gebunden ist, sondern nur statistisch sich näher an das Anion anlehnt. Lesen Sie in Lehrbüchern der physikalischen Chemie nach - Stichwort lonenrefraktometrie und Herr Fajans. Dadurch werden sie viel hydrophiler als die Kationen. Wasser liebt Hydrophilie, aber in der Zelle ist ja kein Wasser- besser nur wenig. Je größer die Wasserhülle eines Ions ist, um so schwerer wird es in das Protoplasma aufgenommen, obwohl ständig ein Wasseraustausch in großen Mengen stattfindet. Das Paradebeispiel ist das Lithium. Durch Messung der Lithiumkonzentration kann die Größe der Interzellularräume hervorragend gemessen werden. Es kann nichts in die Zellen eindringen. Im Gegensatz dazu wird radioaktives Rubidium als Tracer genutzt, um die Geschwindigkeit des Kaliumtransports zu messen. Kalium hat nur eine sehr kleine Wasserhülle und Rubidium keine und so können sie mit dem hydrophoben L-"Wasser" in die Zelle eindringen. Kalium ist aber noch etwas hydrophil und kann im Gegensatz zu den hydrophoben Stoffen wieder heraustransportiert werden, wenn auch eine relativ starke Anreicherung im Vergleich zum Wasserhüllenträger Natrium stattfindet.Eine sehr schöne Bestätigung der Hydrophobitätstheorie haben mir meine Hauptgegner, die DNS-Fanatiker, geliefert [23]. Sie haben nämlich versucht die Nucleinsäuren in Wasser zu synthetisieren. Es war ein Reinfall. Sehr elegante Synthesen sind ihnen dagegen im hydrophoben Milieu gelungen. Fassungslos stehen sie davor, denn sie können nicht begreifen, daß sich Wasser in der Zelle negiert. Ein reineres unvermischtes Wesen wurde geboren, das sich über seine Umgebung erhebt, dank Oberflächeninfonnationskraft. Ein sehr instruktiver, weil von fast jedem nachvollziehbarer Beweis, kommt natürlich von meinen vielgeliebten Pflanzen. Eine der bestgemessenen Größen ist die Transpiration oder besser der Wasserentzug von Pflanzen aus dem Wurzelsubstrat. Das ist nämlich durch einfache Wägung in sogenannten Lysimetern möglich. Man kennt die Wassermenge, die durch die Pflanzen jagt oder zum Wachstum gebraucht wird. Dazu kommt die Messung der Salzkonzentration in der Nährlösung, vor allem wenn man hydroponisch ohne Substrat arbeitet. Die Pflanze filtert dabei die meisten Salze aus der Nährlösung heraus, denn Sie können selbst ein mal berechnen, wieviel Salz in der Pflanze sein müßte, wenn das Wasser nicht gefiltert würde. Im Gartenbau wird stark gedüngt und mit hohen Nährsalzkonzentrationen gear-beitet. Besonders augenscheinlich wird das aber bei Salzsteppenpflanzen. Das ist keine Osmose sondern eine Anti- oder Revers- oder Umkehrosmose, wie sie in der Wasserreinigung gebraucht wird. Osmose ist aber eines der Hauptwörter in jedem biologischen "Lehr"buch. Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an die Salzwasserbewohner, bei denen innen und außen ebenfalls eine verschiedene Salzkonzentration herrscht, obwohl auch bei Ihnen große Mengen Hazweioh durch das Plasma gepumpt werden. Eine Gurkenpflanze pumpt pro Jahr mehrere hundert Liter Wasser durch sich durch. Eine Tomatenpflanze noch mehr. Diese Antiosmose kann nur mit der L-"Wasser"theorie (Wasser in der "Oberfläche") erklärt werden. Denn dieses ist hydrophob. Keine mit Wasserhüllen beladenen Ionen werden in der Oberfläche aufgenommen. In ihr sammeln sich vor allem die schon besprochenen hydrophoben fettlöslichen Gifte und wasserhüllenlosen Schwermetallionen. Sehen sie unter dem Stichwort Oberflächenfilme der Öle und Fette nach. Die Pflanze hebt also stark bevorzugt nur Oberflächen des Wassers ab, weil die nicht nur kaum Salze sondern vor allem mehr Energie enthalten als das natürliche Wasser. Die Abhebung kostet weit weniger Energie als die Oberflächen enthalten, was ein gutes Geschäft für die ständig aktive und wachsende Zelle ist, die weit mehr Wasser durch sich durchpumpt als sie mengenmäßig zum Wachstum braucht. Das Verhältnis von eingebautem zu durchgepumptem Wasser kann 1:300 betragen (Opferungsfluß des lebendigen Wassers). Der Carrier ist das L-"Wasser", wobei auch Kanal- oder Porenbildung mit T - Wasseranteil eine wichtige Rolle spielt, wozu wir bei der Behandlung der Membranen kommen. Die Wurzeln vollbringen außer der bewunderungswürdigen Salzbefreiung noch eine Topleistung. Sie machen das Wasser nämlich noch gasfrei. Das Wasser im Xylem ist gasfrei! Die Kapillaren würden ansonsten von Gasblasen verstopft. Denken Sie an die Ausführungen im Tetanotonuskapitel über die große Geschwindigkeit des Wassertransportes in den engen Kapillaren durch heraussaugen des gasfreien Wassers mittels der Seitenwände. Studieren Sie einmal die hydrophobe Konstruktion der Wurzelspitzen mit ihrer gasdichten Kalyptra. Wodurch kommt es zur Narkose? Durch Blasenbildung in den Kapillaren. Narkose ist hochgradig reversibel, wenn sie nicht zu lange dauert. Denken Sie auch an die Taucher- oder Caissonkrankheit. Der hohe Druck preßt vor allem Stickstoff in die Kapillaren und macht sie schwergängig. Diese Blasentheorie würde vor allem erklären, warum ein Narkosemittel in niedrigen Dosen genau das Gegenteil bewirkt. Die Dosis macht es, wie schon Paracelsus wußte. Die Hauptenergie des Plasmas und biologischen Lebens wird aus der Oberflächenvergrößerung oder Verdoppelung der so genannten Oberflächenspannung gewonnen. Wenn die Tropfen maximal klein sind hat die Zelle den Hauptgewinn, weil sich der gesamte Tropfen in zwei Blasenwände spalten oder teilen kann. Die Narkosemittel regen die Blasengewinnungstätigkeit an. Wenn aber die Blasen zu groß werden, ist das zu viel des Guten. Die Wirkung schlägt in das Gegenteil um. Damit wäre wieder ein Geheimnis der Biologie geklärt, obwohl die Blasen noch nie jemand in der Zelle zu Gesicht bekommen hat, weil sie unsichtbar sind. Aber wenn sie sehr konzentriert auftreten, wenn die Zelle an einer Stelle sehr erregt ist, dann kann man sie als Trübung über die Rayleighstreuung auch mit nicht sichtbarem ultrarotem Licht beobachten. Etwas ähnliches ist der Kondensstreifen hinter Düsenjägern. Im Fachjargon nennt sich das retrograde Kondensation, weil sie nach den Gesetzen der Thermodynamik eigentlich nicht auftreten dürfte. Trotz Erniedrigung des Druckes hinter der Düse kondensiert etwas. Horror, Horror für einen anständigen Buchstabengelehrten, wie es die meisten Physiker sind, die brav Herrn Einstein oder Planck usw. nach beten. Die Erkenntnisse über die Wurzelspitzen wurden auch schon gartenbaulich genutzt. Es wurde in Großbeeren das sensationelle "Plant plane" Verfahren von meinem damaligen Arbeitskollegen und Zimmergenossen Gerald Schröder entwickelt. Die Pflanzen wachsen dabei auf einer oberflächenak- tiven Kunststoffolie. Sie bekommen ihr Oberflächen "wasser" also mundgerecht geliefert und haben nur über die Oberfläche der Folie Kontakt zum Wasser. Durch dieses Verfahren werden viele Tonnen Substrat im Gartenbau eingespart. Im Vergleich zum Boden oder einem klassischen Substratverfahren ist die Kontaktfläche der Wurzeln mit den wasserspendenden Bodenteilchen wesentlich geringer, aber das Wasser wird ja nur über die ständig neugebildeten Wurzelspitzen aufgenommen. Letztere vollbringen eine mörderische Arbeit, weshalb sie nicht lange leben und ständig neu gebildet werden müssen, auch um immer im exponentiellen Teil der Sigmoidwachstumserregungsernährungskurve zu bleiben. Ein Hoch den immer im Verborgenen bleibenden Schwerstarbeitern, denen die Menschheit ihr Leben verdankt. Dichte, Viskosität und Hydrophobie des Plasmas haben wir nun gebührend gewürdigt. Das sind so gravierende Beispiele, daß sie eigentlich genügend sein müßten, um unsere Theorie des lebendigen Plasmas grundlegend zu beweisen. Wenden wir uns einer anderen Eigenschaft zu, die bis jetzt nur beschrieben wurde. Das Plasma hat einen riesigen Quellungsdruck. Das ist besonders bei Pflanzen sichtbar, die mit ihren Wurzeln Felsen sprengen. Das liegt daran, daß sich das Innere der Mikrokugeln bevor es sublimiert-explodiert in einem Eiszustand befindet. Über die Sprengkraft von Eis brauche ich keinen aufzuklären. Mikrokugel bildet sich an Mikrokugel und sprengt peu a peu das Gestein. Für das Eis im Protoplasma gibt es einen weiteren Hinweis. Das ist das Weiterbestehen der Lebensfunktionen auch bei Tiefkühltemperaturen. Gemüse verdirbt im Tiefkühlfach, aber es passiert nicht, wenn wir es vorher blanchieren, d.h. die lebenden Eis-strukturen durch Kochen zerstören. Die Hausfrau nützt diese Kenntnis, weiß aber eigentlich nichts. Wir machen viel was wir nicht verstehen. Deshalb aber auf das Verstehen verzichten, wie fast alle anderen, möchte ich nicht. Sollen sie in der Praktikabilität versinken. Es macht ihnen hoffentlich Freude, oder sind die Trauben sauer? Die besondere lebendiges Wasser beinhaltende Protoplasmastruktur kann zur Klärung folgender noch im Dunkeln der Uranfänge liegenden Phänomene genutzt werden.
1. Woodeffekt 2. Empfindlichkeit gegen Mikrowellenstrahlung (Mikrowellenjäger)
Der Woodeffekt tritt nur bei LEBENDEN Blättern auf. Infrarotstrahlung wird zum großen Teil von diesen zurückgeworfen, wobei aber ein großer Teil auch durch die Blätter durchdringt, d.h. nicht absorbiert wird. Es kann also keine Totalreflektion sein, wie die Entdecker dieses Phänomens dachten. Blätter bestehen zu 90% aus Wasser und das nimmt Infrarotstrahlung sehr gerne auf, was unter anderem die toten Blätter beweisen, die den Woodeffekt nicht zeigen und das Infrarot absorbieren, weil die hydrophobe lebendige L-"Wasser"struktur des Protoplasmas verschwunden ist und nur als Masse übrig bleibt ohne lebendige Information. Einen besseren Beweis für die HYDROPHOBIE des Plasmas kann es schwerlich geben, denn elektromagnetische Schwingungen sind sehr ehrlich und werden in Spektroskopen massenhaft zur quantitativen und qualitativen Analyse benutzt. Raten Sie einmal warum der Woodeffekt in den "Lehr"bücher fast nie erwähnt wird. Das L-"Wasser"molekül als Dipolschwinger kann hervorragend Mikrowellen aussenden und empfangen. Die Mikrowellenstrahlung verwandelt alle Wassermoleküle blitzschnell in L-Moleküle und bringt das Wasser zum Kochen, wie jede Hausfrau "weiß". Schon sehr geringe Dosen schädigen die Bäume und alle anderen Lebewesen, so daß es sogar eine wohl begründete Theorie gibt, die das Waldsterben auf die Mikrowellen zurückführt, denn in Vulkangebieten mit großer Umweltverschmutzung durch Schwefeldioxid u. a. giftige Gase gibt es üppige Wälder. Jedenfalls sind in den USA und anderen Ländern Mikrowellenjäger auf der Pirsch, die peinlichst darauf achten, daß eine bestimmte Intensitätsgrenze nicht überschritten wird. Wem diese Beweise nicht genügen, der sollte hier aufhören und nicht weiterlesen. Es hätte keinen Zweck. Jeder einzelne Beweis müßte schon ausreichen, das alte Weltbild in die Brüche gehen zu lassen. Wer solche grundlegenden Phänomene nicht erklären kann und sie sogar in den "Lehr"büchern verschweigt, um eine heile Welt vorzugaukeln, der verdient es nicht Wissenschaftler genannt zu werden. Zum Schluß dieses Kapitels über das lebende aus der Menge herausragende Wasser, oder besser H20, noch ein Problem, das mir besonders am Herzen liegt, weil ich im Umweltschutz arbeite. Da spielt der Klär- oder Belebtschlamm die dominierende Rolle, alles Lebewesen, die wie die Wurzelspitzen im Verborgenen arbeiten und unser Überleben sichern. Der Schlamm ist so schwer oder besser hat so eine große Dichte, daß er mit deutlich erkennbarer Geschwindigkeit zu Boden sinkt. Man braucht keine Zentrifuge oder dichte Zuckerlösung, um dieses Phänomen zu sehen. Wenn der Schlamm krank ist, bildet er sogenannten Blähschlamm, der oben treibt und verhindert, daß das gereinigte Wasser unbeschadet abfließen kann, so daß die Kläranlage nicht mehr richtig funktioniert. Totes Eiweiß und Plasma hat eben keine Dichte und Kompaktheit. Es bildet statt Vakuumschaum großblasigen Gas- schaum. Ein für das Überleben der Menschheit vielbeachtetes Problem, das zum Verbot des DDT führte, war die starke Anreicherung dieses Stoffes in lebenden Zellen und Fettkörpern. Man nennt das Bioakkumulation. Dieses DDT löst sich als hydrophober Stoff nicht im Wasser, es reichert sich aber in Einzellern um über das zweitausendfache der Umgebungskonzentration an. Diese Bioakkumulation kann nur damit erklärt werden, daß hydrophobe Oberflächen aufgenommen werden, aber hydrophiles Wasser, vor allem die T -Form, wieder abgegeben wird. Das führt zu einer der Destillation ähnlichen Erscheinung, wobei sich große Mengen des nicht destillierbaren Stoffes anreichern. Wasseroberflächen nehmen hydrophobe Stoffe auf, was unter dem Stichwort Gibbssche Gleichung nachgelesen werden kann. Sie zerstören auch Oberflächenspannung, was ihre Giftigkeit hervorragend erklärt. Immer noch nicht überzeugt??? Ich habe noch kein einziges Mal Proteine, Nukleinsäuren, Hormone, Gerüststoffe oder andere Strukturen erwähnt. Alles habe ich nur dem Universalisten Wasseroberfläche zugeschoben. Im nächsten Kapitel komme ich aber nicht umhin, diese Stoffe einzubeziehen und meine Gegner triumphieren zu lassen, die dann sagen, siehste doch nicht das Wasser. Ich beziehe aber die anderen Stoffe nur unter der nicht immer wieder genannten Maßgabe ein, daß das "Wasser" genau wie der Mensch in der Gesellschaft mit Hilfe seiner Werkzeuge immer neue Eigenschaften entfaltet, die ihn zu immer größeren Höhen führten, aber nie Selbstzweck werden sollten. Gemäß biogenetischem Grundgesetz sollen und müssen wir uns immer wieder auf die Uranfänge besinnen, nicht vergessen woher wir gekommen sind. Aus Wasser bist Du geworden, zu Wasser sollst Du wieder werden. Das Wasser ist wie der Mensch ein echter Alleskönner- ein Universalist. Es ist ein Genie, das allen seine Kräfte leiht, wenn sie zu dem Wasser passen, wenn sie sich untertan machen ohne mißbraucht zu werden. Als Übergang zu den festen Membranen, die eine oberflächliche Schlüsselrolle in der Biologie spielen, wollen wir ein System vorstellen, das jede Hausfrau kennt. Es ist vorerst ein viel mehr dreidimensionales Gebilde als eine biologische Membran. Die Wossifrau nimmt drei Gramm Westgelatine von Maggi und 100 Gramm Ostwasser von "Natur" (nur echt mit dem grünen Punkt), vermischt sie intensiv und hokus pokus, hast du nicht gesehen, wird ein Festkörper daraus, der sich kaum noch mit Wasser vermischt. Er ist fest und besteht fast nur aus Wasser. Zwischen den Gelatine-Eiweißmolekülen müssen große Maschenlücken bestehen, die alle viel größer als die Wassermoleküle sind, aber diese denken nicht daran durchzufallen. Die Gelatine ist nicht lebendig im klassischen Sinne, aber sie ist ein gutes Modell. Die biologischen Membranen bestehen auch zu 90% aus Wasser, sind aber sehr fest. Das Wasser gibt die Hauptbindungskräfte und nicht die Feststoff- oder Trockenmassemoleküle. Letztere sind "nur" die Lenardbügel, an denen sich die Wassermoleküle aufspannen und ihre Wunderkräfte entfalten. Sie sind die Werkzeuge in der Hand der Vorsehung, die den Wassermolekülen Hilfe zuteil werden läßt, aber nichts am Wesen des Wassers ändert. Dieses bleibt Manns genug alleine, wird aber von anderem Wasser besiegt und assimiliert, das sich die Kräfte der Werkzeuge, z.B. des Eiweißes, untertan gemacht hat. Es hilft dem zweiten Hauptsatz der sammelnden Welt zur Wirksamkeit, der besagt, daß die Masse zum besser organisierten System strömt. Wenn Ihnen dieses Götterspeisemodell nicht gefällt, ergo zu primitiv ist, dann kann ich Ihnen nicht helfen. Mir gefallen nun einmal primitive Beispiele. Es lebe das Volk.Wie heißt Götterspeise auf griechisch? Nektar und Ambrosia. |
|