Die Wasseroberfläche
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Statt eines Vorwortes
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Kapitel 2
Kapitel 3
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3.1. Die Membranen

Um die überragende Rolle der Membranen weiß eigentlich jeder Biologe. Sind sie nun innerhalb oder außerhalb der Zelle und woraus bestehen sie überhaupt?

Außen  Innen 


Dieses Paar spielte schon bei der Betrachtung zum Müllergesetz bzw. zur Sinnesphysiologie eine große Rolle. Die eingangs gestellte Frage ist auch hier nicht beantwortbar. Es ergibt sich wieder eine Negation der Negation. Wir wollen hier zur Erläuterung auf den Magen-Darmkanal verweisen, der auch zur Außenwelt gehört, obwohl er mitten durch den Körper führt.
In der Zelle gibt es hydrophile und hydrophobe Zonen, die entweder den wasser- oder wasserunlöslichen Stoffen mehr vorbehalten bleiben. Nehmen wir die stoffwechselphysiologisch sehr wichtigen Fettsäuren (Essigsäure, Wein-, Bernsteinsäure usw.), die einen pK-Wert von 4...5 haben, was heißt, daß sie bei pH-Werten unterhalb dieser Größe protonisiert und hydrophil sind. Sie werden sehr reaktionsfähig und unterliegen einem regen Stoffwechsel.
Im Darm und Magen herrschen unphysiologische Zustände. Pepsinogen, Trypsinogen, HCl und andere aggressive Stoffe gehen dort der Nahrung zu Leibe, um diese Stoffe zu assimilieren, in körpereigene Stoffe zu verwandeln. Der "Darm" der Zellen liegt also in den hydrophilen Teilen derselben, wo das Naturwasser während der Mikrokugelexplosionen aus der Oberfläche, der Membran, heraus, kurzzeitig überwiegt .
Zur weiteren Illustration ein überzeugendes Beispiel über die Farbstoffe. Von letzteren gibt es gemäß ihrem Dissoziationsverhalten zwei Typen:
1. Die basischen oder Lebendfarbstoffe (Neutral- rot)
2. Die sauren oder Totfarbstoffe (Eosin)
Bei basischen pH-Werten werden die basischen Farbstoffe in den undissoziierten Bereich überführt, die somit in die hydrophoben Teile der Zelle vordringen und sie anfärben können. Die toten oder paranekrotischen Zellteile bei Erregung sind viel saurer, so daß die sauren Farbstoffe, die im sauren Bereich undissoziiert sind, in die Zellen vordringen.
Wenn man einem Schwein oder aber auch einer Chlorellaalge Eosin zu fressen gibt, wird sie im Dunkeln, wobei sie kaum gestreßt ist, nicht gefärbt, weil der pH-Wert des Protoplasmas im basischen Bereich liegt.
Wenn ich das Schwein oder die Chlorellaalge mit Licht bestrahle, werden beide durch den sogenannten photodynamischen Effekt (wenn die Erklärungen fehlen, stellt sich rechtzeitig ein schönes Wort ein, was die phansielosen Geister befriedigt) stark geschwächt oder sterben sogar, denn das Eosin wird durch die bei jedem Streß oder Paranekrose freiwerdende Säure undissoziiert und hydrophob und dringt in die hydrophoben Teile der Zelle vor, wo es als Gift wirkt.
In der Zelle gibt es nur ZEITWEISE hydrophobe oder hydrophile Zonen, wobei erstere normalerweise sehr dominieren. Erst bei starkem Streß bricht die Hydrophobie in größerem Maße zusammen und es bedarf größter Anspannungen, diese wieder mit Stoffwechselenergie aufzubauen, wobei der Stoffwechsel außerhalb der Hydrophobitätszonen stattfindet, oder dann wenn diese ehemals hydrophobe Zone hydrophil wird.
Die Energie des hydrophoben H2O ("Oberflächen"spannung) wird bei seiner Hydrophilisierung frei und kann alle Stoffwechselvorgänge mit (Start-) Energie versorgen (Opferungsflußenergie).Wieder Negationen der Negationen

hydrophil  hydrophob 
sauer  basisch 


Alle physiologische Reaktionen beginnen mit pH-Wert Senkung!!!
Die H+-Ionen oder nackten Protonen sorgen für Mikroexplosionen und damit Opferungsflußenergie, die letztendlich zum Wachstum führt, weil es weniger Energie kostet die neuen Wasseroberflächen anzuziehen oder aufzunehmen als sie in sich enthalten. Die sauren H+ Ionen, die Protonen, schießen dabei bekanntlich dem OH- voran, so daß bei jeder Erregung eine Ansäuerung auftritt. Denken Sie wieder an den nassen durch Gleichstrom trocknenden Ziegelstein, worin das Wasser im Gegensatz zur Flüssigkeit nur zur Kathode wandert.Die erste Frage wäre damit beantwortet. Die Zellen sind vor allem hydrophob und oberflächig. Die Membranen sind gleichzeitig in

Kontakt  Konflikt 


mit der Außenwelt. Auch "innerhalb" der Zellen muß ständig eine gewisse Hydrophilie oder Lebensfeindlichkeit aufrechterhalten werden, um genügend Opferungsflußenergie zu haben zur Stoffwechselankurbelung über die vielen Wendel"zyklen" mit den organischen Säuren, von denen der Krebs"zyklus" am bekanntesten ist.
Wenn die feindliche Außenwelt fehlt, müssen Nerven und Hormone diese "Feind"funktion über- nehmen.
Es gibt ungezählte Membranformen. Erinnern wir an grampositive und -negative Bakterien, Thylakoide in den Chloroplasten, Plasmalemma und Tonoblast in den pflanzlichen Zellen. Die Lipide in den verschiedenen Formen (24), Eiweiße u.a. Stoffe spielen alle eine wichtige Rolle. Es wird aber nie erwähnt, daß die Membranen zum Löwenanteil aus Wasser bestehen. So ist es eigentlich logisch, daß die Membranen durch die sogenannte hydrophobe Wechselwirkung des Wassers zusammengehalten werden. Sie machen die OBERFLÄCHENSPANNUNG aus, über die wir schon ausführlich berichtet und nachgedacht haben. Siehe auch das Ende des vorigen Kapitels, wo wir der noch viel wasserreicheren Gelatine gedacht haben und ihrer feststoffähnlichen starren Konsistenz - vor allem aber an die LENARD membran.
Eigentlich gibt es nur Wassermembranen, wobei wir an die Hydrophobie dieses "Wassers" denken, was besser nur Hazweioh genannt werden sollte, weil es zwar dieselbe Summenformel aber konträre Eigenschaften im Vergleich zum Wasser hat und für dessen Anomalität sorgt.
Durch die Hydrophobie auf Grund des L-"Wassers" sind die Gemeinsamkeiten der Membranen größer als das, was sie trennt, die Formen. Was trennt die Völker?? Eigentlich nur Äußerlichkeiten, die aber praktikabel und notwendig zumindestens früher waren. Im Kampf oder Krieg sind die Uniform oder andere Unterscheidungsmöglichkeiten sehr wichtig, außer wenn alle Kämpfer ehrlich sind und immer dem Feind ins Auge schauen. Denken Sie an das chinesische Schach mit den Pfeilen auf dem Rücken der Figuren.
Das Wesen der Membranen liegt im L-"Wasser". Jedes organische Fremdmolekül hat einen Wassereinflußkreis um sich herum und kann lateral sehr schnell seinen Platz wechseln. Paradoxerweise holen die Membranen ihre Festigkeit aus der relativen Fluidität durch die Mikrokugelexplosionen, verstärkt durch pH-Senkung (Paranekrose ® Nekrose).
Kommen wir zur Rolle der einzelnen Substanzgruppen bei der Dynamik und Statik, Chaos und Ordnung, der oberflächengespannten Membranen.
Die weitaus wichtigsten sind die Elektrolyten. Dazu gehören K, Ca, Na, Cl, NO3, NH4 u. a. Dazu kommen die Polyelektrolyte wie die Eiweiße in ihrer sagenhaften Vielfalt oder die Nukleinsäuren mit dem ATP an der Spitze. Denken wir an die Lipide, die eigentlich immer an die Lipoproteide gebunden sind.
Ohne Ionen kein Leben. Wir haben schon zwischen denen mit oder ohne Wasserhülle unterschieden. Wobei die hydrophoben Schwermetalle, zum Glück sind sie sehr selten frei, eine unrühmliche Rolle spielen, weil sie ins Zentrum des Lebens durch Bioakkumulation vordringen und die Zelle nicht mehr verlassen können.
Wir wollen hier nur K, Na, Ca und das mit letzterem sehr verwandte Mg betrachten. K und Mg sind die wichtigsten bei allen Lebewesen. Na spielt eigentlich nur bei den Nerven und gewissen Palmenspaltöffnungen eine essentielle Rolle. Viele Pflanzen können auf Na verzichten, wobei es aber schier unmöglich ist, alles Natrium bei Mangelversuchen auszuschalten.
Bei K und Ca-Mangel werden die Zellen übererregbar und verlieren an Wasser. K-Mangel führt bei Pflanzen zur Welketracht. Sie verlieren am Tage bei Licht- und Temperaturstreß mehr Wasser als sie nachfördern können. Sie können die Transportfunktion nicht mehr aufrechterhalten, denn jeder Transport ist hydrophob hinein hydrophil heraus - ein Wassertransport, wobei auf Dauer natürlich mehr Wasser hinein- als herauskommen sollte.
Kalium hat nur eine kleine Wasserhülle und kann so im Gegensatz zu Ca, Mg oder Na viel tiefer in das Zellinnere vordringen. Zum Glück können auch K-Ionen wieder heraustransportiert werden, so daß zwar wesentlich mehr Kalium als Natrium in jeder gesunden Zelle ist, aber keine gefährliche Bioakkumulation stattfinden kann.
Bei Paranekrose oder Streß, wenn hydrophile Zonen entstehen, die eigentlich Kanäle oder Poren darstellen in der Membran, können auch die hydrophilen Ionen mit ihrem Wassermantel tiefer in die Zelle eindringen. Die Membran kann aber eine sehr hohe Ladungsdichte von ca. 105 Volt/cm oder mehr aufbauen (Membranpotential), wobei die Ionen ihrer Wasserhülle beraubt werden. Mg und Ca werden wahrscheinlich durch Phosphat oder Carbonat, welches in der Zelle immer vorhanden ist, gefällt. Carbonate und Phosphate sind schwer löslich und verhindern so, daß sich um die Ionen wieder eine neue L-"Wasser"hülle bildet, die ja der Zelle entrissen werden müßte. Ionen sind lebenswichtige L-"Wasser"zwischenträger, eine Art Katalysator, so daß es nun klar wird, warum destilliertes Wasser auf Dauer tödlich ist. Natriumionen mit ihrer großen Wasserhülle spielen bei Nerven oder Palmenspaltöffnungen eine ähnliche Rolle wie Ca oder K. Sie können allerdings nicht sehr gut gefällt werden, weshalb sie auch nicht so wichtig wie Mg oder Ca sind. Die Natriumionen sind also nur eine Art Zwischenträger, die wieder aus der Zelle verschwinden, wenn die Erregung abgeklungen ist. Das Magnesium ist ein wenig wichtiger als das Ca, denn es ist bei allen Lebewesen essentiell, was beim Calcium nicht der Fall zu sein scheint. Natriumionen haben aber eine bemerkenswerte Eigenschaft. Ihr Hydrogen- oder Bicarbonat ist schwerer löslich als das Carbonat. Ersteres reagiert mit viel höherer Geschwindigkeit, so daß die Nerven durch das Natrium sehr schnell, wenn auch nicht sehr wirtschaftlich arbeiten, weil viel L - "Wasser" verloren geht.
Den Verwandten des Kohlendioxids, dem Bicarbonat und Carbonat und ihm selber, kommt aber außer der Fällung der schwerlöslichen Calcium- und Magnesiumionen sowie der Einstellung eines basischen pH-Wertes durch ihr Pufferungsvermögen eine vielleicht noch wichtigere Rolle zu. Salze sind alle schwer schmelzbar und gegen Hitze und andere Härten sehr, sehr stabil. Wenn bei der Erregung der Zellbezirk fast vollständig zerstört wird, muß er sich wieder regenerieren und sogar wachsen, was wegen der Zellteilung letztendlich sogar eine Verdoppelung sein muß. Es muß also ein Rest an der erregten Stelle verbleiben, der wie eine Matrize wirkt und den identischen Wiederaufbau gestattet, d.h. eine Information - Erinnerungsvermögen - hinterläßt. Ich denke, daß die Salze diese Funktion ausfüllen. Es gibt nichts anderes. Sie spielen wahrscheinlich auch in der Homöopathie, insbesondere der nach Schüßler, die entscheidende Rolle, weil sie sich nicht im Alkohol aber im Wasser lösen und in dem nicht im Alkohol befindlichen restlichen Wasser aufkonzentrieren und eine Matrize bilden, die die Information des Heilmittels oder -salzes übernimmt und auch niemals vergißt, außer man läßt elektromagnetische Felder oder Hitze sowie andere Prozesse einwirken.
Kohlensäure ist essentiell für das Leben. Sehr wichtige Spuren des Lebens sind seine Kalkablagerungen, wie sie uns in den Dolomiten oder anderen Kalkgebirgen entgegentreten können. Die Konzentration in der Zelle darf niemals auf Null absinken, weshalb die sogenannten C-3 Pflanzen die Lichtatmung und die C-4 Pflanzen die PEP-Carboxylase erfunden haben, die beide CO2 produzieren, obwohl die Photosynthese dieses verbraucht. Das erscheint den jetzigen Wissenschaftlern als paradox, weil sie nichts über das Wasserleben wissen. Die PEP-Carboxylase ist aber auch in den C-3 Pflanzen vorhanden, besonders in der Spaltöffnungszelle, weil diese riesige Gasmengen ständig heraustranspirieren, weshalb natürlich die Gefahr der tödlichen Verknappung des Kohlendioxids und damit natürlich auch die des damit im Gleichgewicht stehenden Bi- und normalen Carbonats immer besteht. Sehen Sie im Kapitel " Die Wachstumsenergie" unter dem Stichwort aktive Transpiration der Spaltöffnungszellen nach.
Hier möchten wir auf eine Arbeit hinweisen, die zeigte, daß Wasserstoffionen- sowie Calciumaktivität und elektrisches Membranpotential genau zeitlich synchron in einer Sinuskurve schwangen, wenn Hormon gegeben wurde (29).
Zur Illustration der überragenden Rolle des K wollen wir darauf verweisen, daß es zu den pflanzlichen Makronährstoffen N, P, K gehört.
Ich denke, daß K besonders Mikroeinbrüche im Zellinneren heilt, während Ca oder Mg größere Schäden be-seitigt, wobei die hydrophilen Poren natürlich lebensnotwendig sind, um Zucker, Aminosäuren, Nitrationen, Ammonium, Phosphat und andere hydrophile Stoffe ins Zellinnere zu befördern. Wir können nun eine sehr wichtige Negation der Negation und die Kontaktstelle zwischen den zwei diametralen Transporttheorien aufbauen.

Ruhland  Overton 


Erster Name steht für die Ultrafilter-, der zweite

Limes links  Limes Mitte  Limes rechts 
Blase  Kugel  Kugelblase 
Gasschaum  Festkörper(Quasikristall)  Vakuumschaum 


ür die Fettlöslichkeitstheorie. Die Poren wurden schon nachgewiesen, die Fettlöslichkeitstheorie steht ebenfalls außer Zweifel. So sind beide Theorien wahr, obwohl sie sich eigentlich ausschließen, wie alle meine Lehrer immer wieder behauptet haben. Ich denke, daß ich eine einfache und plausible Vereinigung beider erreicht habe. Nicht nur Lamarck und Darwin können sich nach ihrem Tode die Hand reichen.
Welche Rolle spielen nun die Eiweiße in der Membran? Sie sind die spezifischen Löcher oder Poren. Sie dienen als Attraktoren für Stoffe oder als Filter. Hier wieder der Gegensatz zwischen Universalfunktion der gesamten Membran und der Funktionen der einzelnen spezialisierten Eiweiße.

Universalisten  Spezialisten 


Wie schon vermerkt sind die Eiweiße POLYELEKTROLYTE. Sie haben als Fermente zentrale Punktzonen, die sogenannten Coenzyme, die sehr oft Metallatome wie Cu, Co, Mn, Fe oder Mg im Chlorophyllmolekül sind. Diese Metalle bilden fast alle typisch gefärbte Verbindungen. Die wichtigste Rolle bei den Eiweißen spielen wohl die Lipoproteide. Wir verweisen auf die zentrale Rolle der Oberflächenspannung als Teil eines Hybridrechners.
Wir müssen hier aber noch einmal eindringlich sagen, daß die Eiweiße nur 3% der Zellmasse ausmachen - wie bei der Gelatine. Die anderen organischen Verbindungen sind noch seltener.
Die Universalfunktionen der Wässer sind viel wichtiger als die speziellen der Proteine-Proteide. Wenn es gelingt ALLES (!) Wasser aus den Eiweißen zu entfernen, verlieren sie irreversibel alle Enzymeigenschaften. Auch Samen und Sporen verlieren mit der Zeit alles Wasser durch den Mindestwachstumsstoffwechsel und sei er noch so klein und damit auch ihre Keimfähigkeit. Zucker wird sogar schwarz und zu Kohle, wenn alles Wasser bei über 100 Grad Celsius im Reagenzglas beim Karamelisierungsprozeß herausgedampft wird. Der Wassergehalt des Menschen ist größer als 70 %, wie es in den Märchenbüchern der orthodoxen Wissenschaft steht. Es müssen noch die 50 % Wasser, über die wir gerade gesprochen haben, die in der Trockenmasse dazu gezählt werden. Dann kommen wir auf 85 % Wasser im Menschen. Sagenhaft aber kein Märchen!
Proteine-Proteide sind spezialisierte WASSERKRAFTVERSTÄRKER und Wasserpumpen. Dazu folgende Theorie.
Wir haben schon oft unsere Hydratheorie erläutert und dem Buch auch den entsprechenden Untertitel gegeben. Dasselbe kann auch folgendermaßen ausgedrückt werden. Leben ist das stabilste dynamische System, das ständig zerstört wird und sich selbst zerstört. Es existiert nur WEGEN der Entropie. Proteine sind wahre Giftträger. N-Verbindungen sind nun mal Gifte, vor allem das Ammoniak und somit ist der Exkretionsapparat mit das wichtigste, was ein Organismus braucht. Er entgiftet und transportiert die Opferungsflußstickstoffverbindungen durch Bildung von Harnstoff, Harnsäure, Bindung an Amide oder organische Säuren wie beim sauren Rhabarber. Auch die Pflanzen sind keine echten Grünen, obwohl sie den Namen gegeben haben für die Furorepartei der letzten Jahre und der ich mal nahe stand. Die Pflanzen könnten so gut Recycling machen, aber sie machen es nicht. Sie machen ihren Proteinturnover.
Wenn ich Weizen aber auch andere Pflanzen mit Stickstoff dünge, dann kann der Ertrag sehr stark steigen. Für den Menschen und den Hunger in der Welt ist das sehr gut und Justus von Liebig ist nicht umsonst in die Wissenschaft als Großer eingegangen. Durch Stickstoffdüngung wird aber auch die Streßempfindlichkeit stark gesteigert (33, 34).
Proteine sind die Waffen, Werkstätten, Wohnungen des (Wasser-) Lebens. Sie sind sehr wichtig wegen der tödlichen Konkurrenz, die ständig auf der Lauer liegt. Der Klassenfeind schläft nie.
Die chaotischste Energie ist die Wärme. Alle Energie wird letztendlich in Wärme verwandelt. Die Bildung von Oberflächen an Phasengrenzen geht spontan unter Wärmeenergieverbrauch vor sich. Es entsteht ein Ener-giegradient von molekularer Ausdehnung aber riesiger Energiedichte analog einem molekularen Kondensator.
Das stärkste Oberflächenpotential wäre erreicht, wenn die Oberfläche aus lauter kleinsten Kugelblasen bestände
Der optimale Vakuumschaumzustand kann am besten durch ULTRASCHALL erzeugt werden. Er führt zur MIKROHETEROGENITÄT (27) und KOMPARTIMENTIERUNG. Ultraschall wird nämlich in der Technik zur Bildung von KOLLOIDEN benutzt. Da sich bei Ultraschall die kompartimentierten Kugelblasen bilden, entsteht bei deren Zerfall wieder ein Ultraschall. Damit ist die Grundlage für einen autorhythmischen Kreis-prozeß gegeben. Um daraus wachsendes länger lebendes zu machen, bedarf es eines längeren Schwingers einer SAITE mit einer bestimmten in der Kybernetik EIGENWERT genannten Grundschwingung und Oberschwingungen, die viel geordneter als das chaotische Wasser sind. Das wäre eine im Ultraschall schwingende Saite, die dicht von Mikrokugelblasen umgeben wird und durch ständige Mikroexplosionen angezupft wird und nur mit Grund- und Obertönen antworten kann. Nur Töne oder Schwingungen lassen sich letzten Endes vermehren. Dabei muß noch beachtet werden, daß alle Verbindungen chiralisch sind. Alle Aminosäuren drehen die Schwingungsebene des Lichtes nach links. Sie sind optisch aktiv. Da jede Schwingung mit einer Rotation verbunden ist, werden in Eiweißen mit ihren Saiten an den Seiten Wirbel in nur eine Richtung erzeugt, egal aus welcher Richtung der Anstoß oder Antrieb kommt. Es geht nur vorwärts. Denken Sie mal an ein Schalen- kreuzanemometer, ein Windgeschwindigkeitsmesser, der dreht sich auch immer in dieselbe Richtung egal woher der antreibende Wind kommt.
Die Membran ist ein Orchester mit dem Kapellmeister Oberflächenspannung. Die Instrumente sind die Proteine, deren Hauptbestandteile die L-"Wasser" moleküle als Untereinheiten sind. Diese Reihe läßt sich natürlich noch weiter nach unten fortsetzen.
Eine Flüssigkeitsoberflächenmikrokugelblase hat die Verdampfungsenthalpie geladen bei der dichtest möglichen Packung, der von EIS, denn durch den Druck in den Mikroteilchen verschiebt sich der Tripelpunkt entweder auf über 40 Grad Celsius oder über 90 Grad Celsius u.s.w.
Über das Leben, das angeblich alle Reaktionen bei Normaldruck und Normaltemperatur macht, wundern sich alle, aber über die Sublimation bei Tiefsttemperaturen wundert sich keiner.
Das ist paradox und nicht verzeihlich. Aber ewig irrt der Mensch.
Die Tertiär-, Quartär- und höheren Ordnungsstrukturen der Eiweiße können nur durch die Oberflächenspannung erklärt werden, denn diese Ordnung aufzubauen kostet keine ATP-Energie. Woher soll die Energie dann kommen?
Wir können es wagen als erste eine ziemlich vollständige Enzymtheorie anzubieten. Oberflächenspannung, Hydrophobie-Hydrophilie-Übergang, Bioakkumulation, Arrheniusfaktor in der Grundgleichung der chemischen Kinetik seien die Stichworte.
Enzyme sind danach durch Wasser angetriebene Spezialisten mit Farbzentren, die so geordnet in einer Gemeinschaft nach dem Tetanotonusprinzip schwingen und dabei einen gerichteten chiralischen Wasserströmungswirbel durch sich hindurch organisieren, daß sie als pulsierende

Stickstofflaser

und Wassertransporteure fungieren. Folgende experimentelle Illustrationen.
Enzyme können chiralische Aminosäuren und Zucker unterscheiden. Sie verarbeiten nur die richtig drehenden. Auch transportieren und produzieren sie nur diese. Erst Transport dann Verarbeitung. Diese sind eigentlich nur mit Licht, deren Schwingungsachse sie drehen, deutlich unterscheidbar.
Leben zeigt starke Isotopendiskriminierung. Als Extrembeispiel sei das Verhältnis von Thorium 232 zu Thorium 228 genannt, das im Boden ungefähr 1:1 beträgt, aber im Getreide bis auf 58:1 oder bei Paranüssen auf 500:1 (!!!) steigt. Nur mit Lasern kann man Isotope relativ leicht unterscheiden und folglich trennen.
Warum sind die Zentren der Enzyme so stark färbende Metallatome? Cu und Fe für rot, Co für blau, Mn für grün. Denken Sie an die Dreifarbentheorie des Sehens und das Müllergesetz.
Warum steigern die Fermente die Reaktionsgeschwindigkeiten so gewaltig? Katalase mit zentralem Eisen läßt Wasserstoffsuperoxid 500millionen fach schneller zerfallen als das nackte Eisenionen vermögen.
Fermente haben den Arrheniusfaktor in den Reaktionskinetikgleichungen besiegt.
Wenn man die mittlere (Zusammen-) Stoßzahl der Moleküle zugrundelegt, müßte jede Reaktion in Null komma nichts beendet sein, aber die Zusammenstöße müssen mit den richtigen reaktionsbereiten Stellen, die nur einen sehr geringen Platz im Molekül einnehmen, relativ besonders bei organischen Riesenmolekülen, zusammentreffen, wenn die Verbindung gelingen soll. Das ist aber die Ausnahme, so daß jede Reaktion bedeutend länger dauert, als die Stoßzahl vermuten läßt. Die Enzyme bilden durch Schwingungen Wirbelfelder um sich herum, die die Zielmoleküle der Substrate ausrichten und gerichtet zu den Strahlenwerkzeugzentren leiten. Analog zu den Strudlern (Trompetentierchen), die ebenfalls Wirbelfelder bilden.
Durch die Strahlung drehen sich beispielsweise die Aminosäuren rechts oder links herum aber das Wirbelfeld des herangepumpten Wassers dreht sich nur links herum, so daß die rechtsdrehenden Aminosäuren weggetrieben werden. Die anderen werden angezogen. Es ist jedenfalls reine dynamische Geometrie.
Bei den chiralischen Zuckern ist noch eine reine Wirbelvariante möglich. Zucker bilden keine Ionen, sie leiten keinen Strom. Sie haben eine Dichte um 1.6 g/cm3. Sie dürften sich im Wasser genau wie die Kolloide eigentlich nicht lösen. Sie sind aber Tollenssche Ringverbindungen. Das Wasser wird sich innen einlagern, wobei der Ring einen Drall aufweist, entweder nach links oder rechts. Wenn sich das Wasser mikroexplosiv stark zu Gas ausdehnt (Phasenwechsel), werden entweder rechts- oder linksdrehende Wirbel entstehen und den Zucker entsprechend durch Rotation in Lösung schrauben. Zucker hat einen Eigenantrieb auf Kosten der Wärmeenergie des Wassers. Die Wirbel der Fermente drehen sich nur in eine Richtung, so daß also nur Zucker einer Drehrichtung angezogen werden können. Dafür spricht die Tatsache, daß Zucker der richtigen Drehrichtung ohne bis jetzt meßbaren Energieaufwand durch Atmung mit sehr großer Geschwindigkeit in die Zelle eindringen.
Zucker sind nach meiner Meinung die Wasser- und Kohlendioxid(carbonat)träger für die innere Zelle. Beim Stoffwechsel zerfällt er in diese Komponenten. Die Lunge z.B. verarbeitet im Normalfall nur Fette, weil sie ein Oberflächenorgan ist. Das Gehirn als sehr kompaktes Ding kann fast nur Zucker verarbeiten. 12 Minuten Zuckermangel sind für das Gehirn des Menschen schon tödlich. Der Zucker dringt aktiv eigengetrieben bis ins Innere der Zellen vor.
Ein anderes Problem ist die Wirkung von Geruchsstoffen, Giften oder Hormonen, was das gleiche ist, in unglaublichen Verdünnungen.
Dioxin ist der Star, der noch bei Verdünnungen von 10-12 wirkt. Denken wir an den Geruchsstoff Scatol aus dem Kot der noch bei einer Menge von 10-12 Mol gen Himmel stinkt. Oder auch an Botulinusfleischvergammelungsgift, welches nur durch Nitrit, das die spezifischen Fäulnisbakterien tötet, unwirksam gemacht werden kann.
Wenn der Stoff am Enzym vorbeikommt, wird er ausgerichtet und herangewirbelt. Das Ferment ist in der Membran auch lateral bewegbar und kann so sehr entgegenkommend wirken. Außerdem konzentrieren sich die Substanzen durch Bioakkumulation (hydrophobe Anziehung und hydrophile Abgabe des Wassers). Ein Geruchseiweißempfangsprotein muß sieben Geruchsmoleküle hintereinander einfangen, ehe es deutlich aktiv wird und eine Enzymkaskade auslöst. Diese aus so dünnen Konzentrationen rauszustrudeln ist ein Topleistung und muß erst mal nachgemacht werden von der menschlichen Technik.
Denken Sie an die Termiten, die sich beim Hochzeitsflug durch Geruchsstoffe finden. Wie klein ist doch eine Termiten"nase". Die Geruchsmoleküle müssen auch einen elektromagnetischen Senderwirkungshof um sich haben, der ihr Nachweisgebiet erheblich ausweitet. Jeder Stoff sendet elektromagnetische Strahlung aus. Siehe auch die Immunologietheorie im Kapitel über das Müllergesetz (Müller- Knüller).
Dioxin und DDT sind beides äußerst schwer abbaubare chlororganische Verbindungen und hydrophob. Sie sind darum der Bioakkumulation unterworfen. Sie sammeln sich also immer zwangsläufig an und setzen dort die Oberflächenspannung herab, was dem Leben äußerst schwer bekommt.
Das ist auch der Grund, warum Tenside so schädlich sind, obwohl sie alle chemisch überhaupt nicht aktiv sind und unverändert bleiben. Oberflächenspannung und Leben sind innigst verknüpft (25, 26, 28).
Damit kann die überragende Rolle der Phosphorverbindungen geklärt werden (ATP, DNS, RNS), denn Phosphorverbindungen sind die Stoffe, die am stärksten die Oberflächenspannung beeinflussen. Sie sind wichtige Bestandteile der Gläser und bis vor kurzem auch der Waschpulver.
Hier ein direkter experimenteller Hinweis (30). Die Aktivität der Membran-ATPasen wurde mehr als vervierfacht (!!!) durch Hinzugabe von nicht denaturierend wirkenden, schonenden oberflächenaktiven Stoffen. Es gibt eine optimale Oberflächenspannung. Die Anzahl der Mikrokugelexplosionen und die Größe der Oberflächenspannung müssen aufeinander abgestimmt werden.
Auch DNS denaturiert bei Wasserentzug irreversibel! Wasser repräsentiert die Allerregbarkeit, während Proteine nur bestimmte Stoffe an sich ranlassen. Sie sind die ausführenden Spezialisten, nur durch Filterung gemäß Müllergesetz. Transport ist ein Filterungs- kein Carrierproblem. Der Carrier ist das Hazweioh in seinen beiden Formen-hydrophob oder hydrophil.
Hier noch einige experimentelle Befunde, die am besten deutbar sind, wenn angenommen wird, daß das Wasser der Carrier ist, dessen mitgeführte Oberflächenenergie direkt oder indirekt überall mitwirkt, die aber von den Experimentatoren nicht beachtet wird. Die Glucoseaufnahme kostet keine offen sichtbare Energie. Bakterien im Belebtschlamm nehmen Glucose mit großer Geschwindigkeit auf, ohne daß sich die Atmung erhöht (Siehe weiter oben).
Die Membranen dienen nicht als Diffusionsbarrieren sondern sind Ordnungselemente. Über sie laufen die Schwingungen und Wellen der Erregung, die Informationen der Sinnesphysiologie. Dabei sollte eine feste geometrische Anordnung sehr vorteilhaft sein. Sie ist schon von der Vererbung vorgegeben. Einige instruktive Versuche, die das belegen.
Wenn ich einen Zweig des Weinstockes beuge, dann erholt er sich langsamer nach der Austrocknung als im gestreckten Zustand. Das ist schon ein uralter Praktikumsversuch.
Hier auch ein eigenes Experiment mit Gurken- und Tomatenpflanzen in einem Gewächshaus. Wenn ich die Pflanzen senkrecht an einer Schnur hochziehe, dann haben sie pro Pflanze gerechnet einen wesentlich höheren Ertrag, als wenn ich sie in einer Wendel um sechs gespannte Strippen herumführe, die kegelförmig angeordnet sind. Im letzteren Falle werden die Pflanzen wesentlich länger, haben eine viel größere Blattfläche, mehr Blütenansätze und sie empfingen vor allem mehr Licht zur Photosynthese und trotzdem ist der Ertrag wesentlich geringer, worüber ich mich damals sehr gewundert habe.
Für die Pflanze gibt es eine optimale Erinnerungsordnung, die beim Schräg- und um die Ecke wachsen nicht aufrechterhalten werden kann. Diese Ordnung erlaubt eine genau getimte Wellenausbreitung und Resonanz aller Teile in der Pflanze. Dieser Ordnung verpflichtet ist auch der Turgordruck und die
damit verbundene Turgorspannung, die ebenfalls die Wellenausbreitung timt und optimiert. Siehe weiter unten Stichwort Gehirndrucksteuerung und Interstitium.
Schon geringster Wasserstreß setzt alle physiologischen Reaktionsgeschwindigkeiten herab. Deshalb können Pflanzen auch etwas zurückwachsen und die Reaktionsgeschwindigkeiten fast wieder auf die alte Höhe bringen, weil dadurch der Turgordruck wiedergewonnen wird. So ein kleiner Eustreß ist sogar lebensnotwendig, denn ohne Gefahr tut auf Dauer keiner etwas.Die Pflanze hat dynamische Turgorfühler, denn wenn ich sie mehrmals täglich ganz vorsichtig beuge, dann denkt sie, daß sie im Winde steht und wächst niedriger und kräftiger. Alles im Leben ist reflexvermittelt und laut Müllergesetz wird jeder Reiz aktiv innen gewandelt und die spezifische Kraft selbst erzeugt. Dadurch kann die Pflanze leicht betrogen werden, denn sie vertraut ihren Experten und Spezialisten, den aktiv erzeugenden sinnesphysiologischen Strukturen - ihren Beamten oder ist es gar die Presse???

Abbildung 10 Prinzipmodell zweier Dipolketten im unerregten und erregten Zustand (Quellung und Entquellung)

Membranen sind Filter durch Welleninterkommunikation. Die schwingenden Eiweiße erzeugen außerdem einen wirbelförmigen Wassersog durch sich durch, auch muß die Tetanotonusabwechselung der Eiweiße funktionieren.
Die bei dieser Tätigkeit entstehenden dynamischen Poren entgehen leider bei der Elektronenmikroskopie, weil das dynamische Wasser durch organisches Glas zur Fixierung ersetzt wird oder beim Gefrierätzschnitt durch eine dem Leben fremde Eis- form.
Die Dipolketten der Eiweiße sind die Fixpunkte zwischen denen sich das Wasser aufspannen kann (Lenardbügel).
Außer als Wasserkraftverstärker, Wasserstromlenker oder oberflächenfixierte Ordnungs- elemente dienen die Eiweiße auch als Wandler von elektromagnetischer Energie in mechanische (Tasten und Fühlen) und umgekehrt.
Dabei müssen wir etwas länger ausholen. Die Giftigkeit eines Stoffes korrelierte nicht nur mit seiner Herabsetzungsfähigkeit der Oberflächenspannung, sondern auch mit seiner Wasserlöslichkeit, seinem Brechungsindex, seiner Dielektrizitätszahl, der Polarisierbarkeit oder der Elektronenkonnektivität. Alles Eigenschaften, die auf dem ersten Blick kaum eine Verbindung vermuten lassen.
Der Brechungsindex (n) ist mit der Herabsetzung der Lichtgeschwindigkeit im Medium linear korreliert. Das ist eine sehr kurzzeitige Speicherung. Beim Grenzfall, der Extrapolation auf unendlich große Wellenlänge, wird n gleich der Dielektrizitätskonstanten. Letztere Größe hat aber etwas mit der inneren Polarisierbarkeit der Moleküle zu tun, die durch Dipolbildung Energien aufnehmen können und die Kapazität von Kondensatoren erhöhen. Bei allen genannten Stoffeigenschaften spielt also die Dipolfähigkeit eine entscheidende Rolle.
Eiweiße sind letzten Endes alles parallele Dipolketten, ganz gleich ob sich diese Ketten zu Spiralen oder anderen Formen anordnen. Siehe auch die Abbildung, die sehr stark schematisiert ist.
Man könnte sagen, daß durch die Dipolisierung während der Kettenverschiebung durch Entquellung bei der Erregung die Lichtgeschwindigkeit so stark verzögert wird, daß das praktisch einer Speicherung gleichkommt. Wenn das Eiweiß wieder durch Wasserzufuhr renaturiert und gequollen ist, gibt es die elektromag- netische Energie wieder ab als superschwaches Leuchten.Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das SECAM-Verfahren im Fernsehen. Hier wird ein Bariumtitanatkristall zur Verzögerung der seriell ausgestrahlten Wellen der drei Farbsignale verwendet, weil Bariumtitanat die höchste Dielektrizitätskonstante von allen anorganischen Stoffen hat und damit die Wellenausbreitung sehr stark verzögert. Dadurch können die seriell vom Sender ankommenden Farbsignale wieder parallelisiert werden.

Abbildung 11 Prinzipmodell zweier Dipolketten im stark erregten Zustand (Entquellung)

Dieses Modell der sich verschiebenden Dipolketten erlaubt auch eine uralte Frage zu lösen. Wenn ein tödliches Gift schwach konzentriert ist, regt es immer an. Die Dosis macht´s nach Paracelsus. Dieser Eustreß oder die Paranekrose entsteht deshalb, weil von der schwachen Konzentration die Entquellung oder Austrocknung nur zu einer Gegenüberstellung der gleichnamigen Ladungen führt, was die Beweglichkeit sehr fördert und damit anregt. Bei starker Konzentration wird auch die Kette in sich geknickt durch übergroßen Wasserverlust und damit der Tod eingeleitet. Dieser Wasserverlust soll am Muskel noch einmal erläutert werden. Letzterer kontrahiert bei Gleichstromreizung nur an der Kathode. Das Wasser wandert in kapillaren Materialien nur nach der Kathode, wenn Gleichstrom angelegt wird. Der Muskel macht bei diesen Grundfragen des biologischen Lebens keine Ausnahme. Der glatte Muskel verbraucht für die gleiche Kraft von 30 -40 Newton pro Quadratzentimeter bis zu 500 mal weniger Sauerstoff als ein quergestreifter Skelettmuskel (Bizeps). Da kann nur die Wasserenergie, durch den Verlust des lebendigen dichten Wassers kontraktil, wirksam sein, denn die Atmung scheidet aus, weil vom Sauerstoff abhängig. Die Gärung ist viel zu schwach.
Im Zusammenhang mit der Dielektrizitätskonstanten sei hier auch auf den Piezoeffekt hingewiesen. Die Dipole können natürlich auch durch mechanischen Druck verschoben werden und es entsteht eine statische Piezospannung oder ein Erregungspotential. Der Piezoeffekt hat auch physikalisch keine Ansprechschwelle. Mit Piezohebern kann man schwerste Lasten wenn auch nur einen äußerst kleinen Weg anheben. Hier zeigt sich die Verbindung von Mechanik oder feinstem schwellenlosen Gefühl und der Elektrizität. Piezoelektrizität ist statisch und hat überhaupt keine magnetische Komponente. Der Magnetismus ist die Naturkraft, die die geringste Wirkung in der Biologie zeigt. Als Galvani im 18. Jahrhundert mit dem Physiker Volta über die tierische oder anorganische Elektrizität redete, meinte er statische Elektrizität mit ihren sehr hohen nur rein örtlichen mikroheterogenen Spannungen. Voltas elektromotorische Elektrizität hatte nur sehr entfernt etwas damit zu tun. Galvani war auch der erste Funker (wörtlich gemeint), denn mit einer Funkenentladung brachte er einen in einer entfernten Zimmerecke angebrachten Muskel zum kontrahieren (verkürzen). Volta und der Zeitgeist waren damals im Gegensatz zum Biologen Galvani noch zu dumm, um das zu begreifen.
Es gibt hier eine Schwingungsnegation der Negation zwischen den beiden Extremen der Wasserversorgtheit. Das Gleichgewicht kann jederzeit in die eine oder andere Richtung verschoben werden.
Beim Schrumpfen der Eiweiße unter der Gewalt der Wasseropferung und Entquellung entstehen natürlich auch Poren oder Kanäle, durch die neues Oberflächenwasser nachgezogen wird. Das Eiweiß quillt wieder.
Ein anderer Effekt ist, daß durch Verkürzung der Eiweiße ihre Schwingungsfrequenz und quadratisch damit steigend auch ihre Kraft erhöht wird!!! Opferungswachstum ick hör dir trapsen.
Durch Eustreß wird also die Kraft gesteigert. Die Eiweiße werden in eine Form der gegenüberliegenden gleichen Ladungen gezwungen, aus der sie schleunigst herauskommen wollen. Sie sind Gegenspieler des Wassers. Die Energien bei der Wasserabgabe werden in mechanische Schwingungen verwandelt, die jederzeit auch Laserlichtimpulse werden können über Spitzenentladungen siehe Piezoeffekt.
Wer hier wichtiger ist? Nur das Wasser, denn ohne Wasser kein Eiweiß, aber ohne Eiweiß genügend schwingendes Wasser nur wesentlich chaotischer und kurzlebiger in seinen Strukturen. Unzählige Wassermoleküle fliegen ständig fort, aber die organismische (Eiweiß-) Form bleibt. Je länger die Aggregate oder je größer die Organismen, um so länger ist potentiell ihre Lebenserwartung, weil auch ihre Schwingungsfrequenz ständig sinkt.
Leben ist Schwingung und Welle. Leben ist Musik.
Das beste Beispiel für die Wandlereigenschaften der Eiweiße ist das Luciferin-Luciferasesystem der Leuchtbakterien. Sie können über 99% der Erzeugerenergie über ihre Schwingungen in Licht verwandeln. Das ist wirklich ein kleines Wunder.
Die Schwingungen sind natürlich vor allem im Ultraschallbereich, denn der Ultraschall hat Eigenschaften, wovon die Kolloidbildung, die auch in der Technik genutzt wird, schon erwähnt wurde. Die riesige Bedeutung der mikroheterogenen Kolloide für die Plasmaeigenschaften anerkannten schon die alten Biologen. Auf vier sehr wesentliche Eigenschaften von Ultraschall muß aber noch hingewiesen werden.

1. Bündelungsvermögen oder Fokussierung ist extrem gut
2. Ultraschall macht gasfrei
3. Sonolumineszenz (31)
4. Erzeugung von hot spots (79)

Ultraschall läßt sich mit Parabolspiegeln sehr scharf bündeln, was zur gezielten Informationsübertragung sehr gut genutzt werden kann. Ich erinnere auch an die Ultraschallmikroskope, wobei das Bündelungsvermögen die entscheidende Rolle spielt.
Die Gasfreiheit oder das biologische Vakuum spielt eine entscheidende Rolle, denn das bei der Erregung freiwerdende T-Wasser ist ein Gas und muß schleunigst entfernt werden, weil Gase Poren verstopfen.
Die Experimente des Autors, die er auf Anregung der Literatur (32) mit gasfreiem Wasser machte, waren eigentlich sein Schlüsselerlebnis. Er begann
endlich nachzudenken. Er interpretierte und dachte nicht mehr den Lehrbüchern und -meinungen nach. Eine neue Welt öffnete sich ihm, von der die anderen bis heute aber kaum etwas wissen wollten. Diese Erfahrung hat mich tief enttäuscht. Ich behaupte darum heute noch, daß es die Menschheit kaum interessiert, woher sie gekommen ist. Die Hauptsache ist ihr immer noch, "Erfolg" nach oben zu melden und klingende Münze zu verdienen. Die Meldung um jeden Preis ist ihr wichtiger als die Wahrheit. Lieber drei Autos stehen haben als die Wahrheit erkennen. So konnte ich bis heute meine Ergebnisse nicht veröffentlichen, weil ich mir erlaubte, diese zu interpretieren. Anders als es irgendwo steht. Eben vollkommen anders. Es sei angeblich alles schon experimentell bewiesen!!! Wie kann man mit Experimenten etwas beweisen letzten Endes? Es sind immer auch andere Interpretationsmöglichkeiten offen. Sehen wird als wichtiger angenommen als Denken. Echte Beweise gibt es nur in der Mathematik. Sie haben außerdem in den ersten Kapiteln gesehen, daß man die Welt mit einfacherem Denken als Einstein und Freunde interpretieren kann, wo doch alles schon so klar sein soll. Experimentell "bewiesen". Sehen kann man nur die Oberfläche.
Verzeihen Sie meinen spontanen Ausbruch. Ich komme wieder zur Gasbefreiung.
Abgeschnittene Gurkenblätter verwelkten im normalen gashaltigen Wasser. Wenn sie in gasfreies Wasser getaucht wurden, erholten sie sich wieder. Sie wurden voll turgeszent und straff. Einigemale wurde so viel Wasser aufgenommen, daß die Blattränder glasig aussahen. Dem Autor ist es gelungen kleine Gurkenpflanzen, deren Wurzel er abgeschnitten hatte, durch zweiwöchige Behandlung mit gasfreiem Wasser wieder zu bewurzeln. Die Kontrollen verwelkten nach kurzer Zeit. Das war eine Weltpremiere. Es erwies sich, daß Ultraschall die geeignetste Methode ist, um Wasser gasfrei zu machen. Vorher wurde es, wie in der Literatur beschrieben, gekocht und schnell unter fließendem Wasser abgekühlt. Auch schmelzendes Eiswasser ist relativ gasfrei. Es ergibt sich eine lineare Abhängigkeit zwischen Grad der Gasfreiheit und Aufnahmegeschwindigkeit des Wassers durch abgeschnittene Blätter.
Der Ultraschall wird bei Pflanzen hörbar, wenn sie unter Wasserstreß leiden. Er lockt auch die Feinde an, die natürlich geschwächte Pflanzen besonders lieben. Die Pflanzen müssen, da sie alles in Kapillaren befördern, ihr Wasser gasfrei machen. Eine Leistung ihrer Wurzelhaare, die aber schnell absterben (Opferungsfluß).
Gasblasen würden Kapillaren ohne Hilfe des Ultraschalls schnell verschließen. So spreche ich auch von

VAKUUMSCHAUM

Das paradoxe Wort, das aber als anzustrebender idealer Limes voll verständlich wird. Unmöglich aber angestrebt.
Flüssigkeiten, die mit Ultraschall behandelt werden, zeigen die sogenannte Sonolumineszenz, was meiner Meinung nach ein Analogon zum superschwachen Leuchten ist (35). Denken Sie auch an unsere Lasertheorie der Eiweißfermentwirkung und daran was passiert, wenn Dipole schwingen im Ultraschalltakt durch Wasserkraft.
Durch die Experimente von Putterman und Barber (Siehe im Kapitel "Die Mikrodynamik") oder das Wasserfadenexperiment (Lenard - Membran) hat sich die Lage etwas geändert. Die Sonolmineszenz des Wassers ist bereits besser als ein Laserstrahl. Das Leben versteht es, diese Strahlung beliebig in verschiedene Wellenbereiche zu transformieren. Ohne Wasser wäre der Mensch in seiner ganzen Herrlichkeit ein Nichts.
Ultraschall macht die gleichen Reaktionen wie große Hitze. Wenn man Wasser-Methanolgemische (79) erhitzt (Pyrolysis) oder mit Ultraschall behandelt (Sonolysis) entstehen die gleichen Reaktionsprodukte. An sogenannten hot spots entstehen bei Ultraschall hochkomprimierte Kavitationsblasen, in denen die Pyrolysis stattfindet. Das Gesamtgemisch bleibt dabei wesentlich kälter als die Temperatur bei der Pyrolysis der Mixtur aus Wasser und Methanol war. Diese Literatur habe ich erst nach der Ausarbeitung meiner Ultraschalltheorie erhalten. Es ist eine gute Illustration wie man sich Fermentarbeit vorstellen kann. Sie findet an eng umgrenzter Stelle (hot spot) statt, ohne die Zelle allgemein zu erhitzen. Die Sonolumineszenz könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen, vor allem wenn die Lichtwellen kohärent sind, wie es sehr wahrscheinlich ist, weil es so eine gute Isotopentrennung auf einem äußerst kurzen Weg gibt, wie von der Blattoberfläche zum Reaktionsort.
Daß Zellen elektromagnetische Wellen abstrahlen, wurde schon 1923 festgestellt, wenn auch nur indirekt.
Gospodin oder Grashdanin Gurwitsch, der das entdeckte, stammte aber leider aus dem zurückgebliebenen Sowjetrußland, so daß die Strahlung aus der Zelle erst einige Jahrzehnte später anerkannt wurde, als sie direkt sichtbar gemacht wurde. Also Denker hüte Dich. Viele ängstliche Feinde werden Dich verdammen. Versuche es direkt sichtbar zu machen, oder schweige lieber und platze. Ich platze nicht gerne und spreche auch über nicht sichtbares.
Wenn man sich teilende Zwiebelwurzelzellen mit anderen nicht teilungswilligen gleichartigen Zellen dicht zusammenbrachte, fingen sich letztere auch an zu teilen. Erst wenn ultraviolettundurchlässiges Glas dazwischengebracht wurde, konnte die Teilungswilligkeit nicht übertragen werden. Die Ultraviolettstrahlung kommt aus dem DNS-Wasser. Die DNS mit ihrem Wasser ist gleichzeitig äußerst empfindlich gegen Ultraviolettstrahlung. Jeder Sender ist eben auch ein guter Empfänger. Beide Antennen sind gleichwertig. Die UV-Strahlen sind die den Opferungsfluß anregenden Informationsüberträger des DNS-Wassers. Auch Wasser alleine zeigt im UV ein ausgeprägtes Absorptionsverhalten.
Wobei wir unter dem Stichwort Membranen zur DNS oder RNS, dem angeblich ersten Lebensmolekül gekommen sind, weil nur sie Informationen übertragen können soll. Dabei wird vergessen, daß zum Lesen der DNS ein Organismus, eine Organisation gehört, die schon fertig ausgebildet ist.
Nach der jetzigen Theorie ist die DNS der Oberschiedsrichter, der oberste Richter, die oberste Instanz der Information. Als Gegenargumente möchte ich hier einige gravierende Tatsachen anführen, die ohne komplizierte moderne Technik, zum Teil schon im vorigen Jahrhundert entdeckt wurden.

1.Bei Zellteilung ist die Übertragung der neu erworbenen erblichen Eigenschaften sei es nun durch Mutation oder Variation klar. Wer überträgt die neuen Eigenschaften eigentlich auf die Eizellen oder Spermatozoiden in Mehrzellern? Jede zufällige Änderung (Mutation) kann anfangs nur in einer Zelle geboren werden.
2. Die DNS kann nichts alleine machen. Sie braucht z.B. einen Starter.
3. Warum das crossing over, wenn ein Strang immer den anderen nach einem Schema dupliziert? Die DNS muß aber doof sein, für das crossing-over so viel Energie zu verschwenden.
4. Die Q-Betaviren bestehen aus RNS und einer Replicase. Auch ohne RNS nur mit den Ausgangsprodukten zur Synthese kann allein mit Hilfe der Replicase die RNS synthetisiert werden, in vitro!!! Dieses System RNS + Replicase ist schon lernfähig und kann sich z.B. an Gifte anpassen und sie besser ertragen lernen. Wer lernt leichter die Replicase oder die RNS? Ich will ketzerisch fragen, ob die Replicase nicht eine Tertiär- oder höhere Struktur hat, die zur Funktion notwendig ist? Wer stabilisiert die Proteine? Wer ist der Oberschiedsrichter, der bestimmt, welche Stellen der DNS ausgetauscht werden welche nicht?
5. Das beeindruckendste Experiment (87) machte ein gewisser Harris. Er bestrahlte den Zellkern und das Plasma von Amöba proteus extra mit verschiedenen Strahlendosen. Die Teilungsfähigkeit der Amöben wurde schon bei einhundert Röntgen Bestrahlung des Protoplasmas alleine deutlich beeinträchtigt. Wenn das gleiche Ergebnis der Beeinträchtigung der Teilungsfähigkeit durch alleinige Bestrahlung des Zellkerns erreicht werden sollte, mußten um die 100000 (in Worten einhunderttausend) Röntgen herhalten. Nur über die Teilung kann Vererbung erreicht werden, was Weitergabe heißt.
6. Es gibt ein gigantisches Projekt. Es soll eine Genkarte des Menschen geschaffen werden. Es wird aber von diesen Biologen verbrecherisch verschwiegen, daß es bei Drosophilafliegen solche schon in aller Ausführlichkeit gibt. Was hat sie gebracht?? Man ist der Frage nach dem Wesen des Lebens kein Stück näher gekommen.
7. Den weitaus höchsten Anteil DNS haben die Bakterien, die Wesen mit der kürzesten Lebenszeit. Sie brauchen also auch die wenigste Information zu speichern. Warum so viel DNS??? Ganz einfach. Letztere heilt die Wunden der Zelle, die an vorgefertigten Bruchstellen beim Wachstum entstehen müssen und dann mit Hilfe der DNS gefüllt werden. Wenn Sie mehr über die DNS erfahren wollen lesen Sie auch meine website http://www.Dichtes-Wasser.de . Stichwort Pfiffikus.

Es gibt springende Gene, die genauso einen Nobelpreis erhielten wie die Doppelhelix.
Wer überträgt in der Anaphase der Zellteilung oder Mitose die Information über die im Molekularmaßstab riesige Entfernung?
Wer blockiert die Gene bei allen Mehrzellerzellen, da sie doch die gesamte Erbinformation in sich tragen? Das beweist die Gewebezüchtung, die aus einzelnen Zellen ganze Pflanzen erzeugt, wie das zuerst bei der Mohrrübe gelang, wenn auch nicht bei allen Pflanzenarten.
Wer ist älter Wasser oder DNS? Braucht das Wasser die DNS oder die DNS das Wasser? Wie lautet das biogenetische Grundgesetz? Woher kam das irdische Leben?
Apropos Informationen. In weniger als einer Zehntelsekunde kann ich ein neues Bild in mir speichern. Welches Molekül ist für das Ultrakurzzeitgedächtnis, durch das alles laufen muß, zuständig? Dieses ist, was im Alter stark nachläßt, weil die Gehirnzellen wie alle Zellen stark eintrocknen. Riesenmoleküle haben sehr lange chemische Reaktionszeiten. Letztere wachsen mit der Moleküllänge. Hier beim Kurzgedächtnis können also nur physikalische und keine biochemischen Vorgänge ablaufen. Das Wassermolekül treibt alle Schwingungs- und Bewegungsvorgänge der Makromoleküle an. Letzten Endes ist alles Schwingungsmembransinnesphysiologie........
Wozu dient aber diese sehr stabile eigentlich tote DNS? Sie ist wie ein Buch, das an sich nichts bedeutet, wenn es nicht entziffert wird, wenn es nicht schon ein Leben, welches den toten Buchstabencode kennt, gibt. Es ist aber ein sehr vollendetes Buch, denn die Wasserelementararbeiter können es lebendig machen aber auch schrumpfen lassen. Die Informationsverarbeitung im lebenden Computer geht nämlich prinzipiell anders als im technischen vor sich. Erinnern Sie sich an die Schlüsellochtheorie und das biogenetische Grundgesetz??? Die Ontogenese oder Entwicklung des Einzelwesens war eine Wiederholung der Stammesentwicklung. Dabei müssen Lücken im Gedächtnis gelassen werden, die aber in der Entwicklung wieder ausgefüllt werden, um ein Kontinuum zu gewährleisten. Aus dieser Not der Lücken hat das Leben eine Tugend gemacht. Dadurch kann ungeheuer viel Speicherplatz gespart werden. Es werden nur die Ränder gespeichert die Schlüssel werden weggeworfen, können aber als Wirbel wiedergeboren werden. Wenn die Information nicht gebraucht wird kann dieser Teil gewaltig schrumpfen wie ein Schwamm. Die anderen Teile, die gerade gebraucht werden, quellen natürlich über dynamische Wirbelströmung und rekonstruieren als Wiedererinnerung die lebensnotwendige Information (Siehe auch Kapitel über den Schneekristall). Das ist der Grund für die Alterung und das mangelnde Gedächtnis im Alter. Das Gedächtnis wächst durch Faltung nach innen, so daß am Ende kein Platz mehr für eine Gedächtnisleistungsausdehnung bleibt. Der Schwamm kann kein Wasser zur Wiedererinnerung mehr aufnehmen. Außerdem können sich keine neuen Falten bilden. Die DNS ist ein sehr guter Schwamm, der bei der Zellteilung sehr, sehr stark schrumpft und fast alles Gedächtnis herausquetscht. Deshalb dürfen sich Nervenzellen auch nicht mehr zellteilungmäßig vermehren, weil sie das Gedächtnis nicht verlieren dürfen. Es ist also ein druckgesteuertes Gedächtnis. Wahrscheinlich ist für die ganzheitliche Drucksteuerung beim Säugerhirn, die Grundlage des Bewußtseins, der interstitielle Raum zwischen Gliazellen und Neuronen zuständig. Dieses Interstitium bildet ein Kontinuum zwischen allen Gehirnteilen. Es ist nur einige Nanometer dick und dient nicht der Ernährung.
Beweise für diese These ist die sehr große Druckempfindlichkeit des Gehirns, welches deshalb eine sehr feste und elastische Kapsel um sich herum hat. Denken Sie auch an die Tropfenfolter, die auf Dauer zum Tode führt. Dabei wird von den häßlichen Henkersknechten nur ein dauernder Tropfenfall auf eine einzige Stelle der Stirn organisiert. Denken Sie an die Ödeme, das sind Naturwasserablagerungen, die eine geringere Dichte als das lebende Wasser haben und durch Computertomographie mittels Röntgenstrahlen sichtbar gemacht werden können. Sie beanspruchen Platz erzeugen dadurch Überdruck und verursachen auf die Dauer alle möglichen Störungen und tödlichen Krankheiten, weil der Körper vom Gehirn gesteuert wird. Auf diese Weise ist eine Übertragung von Krankheiten und Schockzuständen möglich, was eine Erklärung für den Schocktod ist, der immer noch ungeklärt ist. Das ist der Preis für die starke Zentralisierung und Denkschnelligkeit. Ich erinnere an die Kopfschmerzen, den Bluthochdruck, die Migräne und den Krebs. Der Bluthochdruck ist die weitaus häufigste Todesursache in unserer Zivilisation. Ödeme sind Störungen der Wasserabgabe des Gehirns.
Der beste Beweis ist für mich aber die Abtrennung des Blutkreislaufes vom Gehirn. Es existiert die Blut-Gehirnschranke. Warum??? Kein unlösbares Problem für mich, denn der Blutkreislauf hat ständig einen anderen Druck und würde im Gehirn Chaos auslösen, wenn er direkt angekoppelt wäre. Diese Schranke wurde nur möglich durch die Erfindung der eigenbeweglichen Zucker, über die wir schon berichtet haben. Die Zucker versorgen die innersten Teile mit Wasser und Kohlensäure oder Carbonaten. Denken Sie daran, daß das lebendige Wasser in den Zuckern sehr energiereich ist.
Die sehr einfache Spaltung von Zuckern in Kohlenstoff und Wasser war unser erster chemischer Versuch. Er zeigte, daß die Vereinigung von Kohlenstoff und Wasser eigentlich keine gewöhnliche chemische Verbindung ist. Zucker ist Kohlenstoff-Wasser. Da dieses Wasser auch beim Eiweiß nie in den Wasserbilanzen erscheint, sind diese alle gefälscht. Ich denke sogar mit Absicht, denn so doof kann eigentlich keiner sein, daß er den Versuch mit dem schwachen Erhitzen des Zuckers im Reagenzglas nicht kennt (Karamelisierung).
Ein kleiner Hinweis zum Schluß als provokatorische Frage getarnt. Warum hat das angeblich elektrisch gesteuerte Gehirn keinen Faradaykäfig aus Metall um sich herum???
In den Membranen sitzen noch 3 äußerst wichtige Spezialisten:

1. Die "Protonen"pumpen (Wer pumpt die OH - Ionen?)
2. Die membrangebundenen ATP-asen
3. Die Erzeuger des Membranpotentials

Wie schon festgestellt ist im L-"Wasser" immer ein Proton enthalten. Der Protonencarrier ist also dieses Wasser. Schon die Wärmestöße spalten ständig die T-Wassermoleküle, wodurch Protonen frei werden.
Die beste Illustration sind die Mycoblasten. Sie sind so klein, daß sie kein ganzes H-Ion gemäß ihrer Gesamtwassermenge haben dürften, denn die Konzentration der Wasserstoffionen ist äußerst gering. Das ist natürlich Unsinn, denn auch hier herrscht ein gewisser pH-Wert in den Mycoblasten. Der einzige Schluß ist, daß die H-Ionen maskiert sind und nur ein Teil ihrer gewaltigen Kraft frei wird. Die Aktivität ist entscheidend und nicht die Konzentration. Viele H-Ionen aus den einzelnen L-"Wasser"molekülen vereinigt ergeben die Kraft, die einem Nackten zukäme.
Wassertransport heißt Protonen pumpen. Egal ob raus oder rein in die Zelle. Die OH-Ionen wurden von den Protonenpumpenanhängern vollkommen vergessen, wo doch der Name Hydroxylpumpe so gut klänge. Es ist richtig schade, daß alles so banal ist. Ich bitte um Verzeihung.
Zu den membrangebundenen ATP-asen. Als erstes eine ungeklärte Frage. Wer treibt sie an? Die schon genannten Versuche mit den nicht denaturierend wirkenden oberflächenaktiven Stoffen zeigen oder deuten darauf hin, wer hier wirkt. Auch wenn alle übrigen Fermentreaktionen nur vom ATP getrieben würden, könnte man schwerlich behaupten, daß ATP der Hauptenergieträger in der Zelle ist. Über die Ansichten, die jetzt in der Literatur über die sogenannten Protonenpumpen herrschen, können sie in folgender Literatur nachlesen (36).
Daß es prinzipiell ohne ATP geht, beweisen unzählige extrazelluläre Enzyme. Auch viele ursprünglich nur intrazellulär vorhandene Enzyme wurden aus der Zelle entfernt und wirken außerhalb hervorragend ohne ATP. Jetzt werden sie sogar ähnlich wie in der Zelle an Oberflächen von Festkörpern immobilisiert und entfalten durch diesen Trick, der ihnen zusätzliches Oberflächenwasser liefert, eine hohe Aktivität. Viel höher als wenn sie im Wasser schwimmen würden, obwohl sie dort wesentlich größere freie Flächen haben, weil sie nicht mit einem Teil festkleben.
Manche sagen, daß die Substrate den Enzymen die nötige Energie gäben, wenn kein ATP da ist. Abgesehen von der Tatsache, daß die Substrate kein ATP sind und die ATP-Theorie so auch widerlegten, kommt sofort die Frage, wer die Energie für das erste Molekül liefert, denn erst nach dem durch das Ferment katalysierten Zerfall, kommt die Energie aus dem Substrat. Es MUSS ein autorhythmischer Prozeß existieren - ein Barbier, der sich selbst rasiert. Heute rasieren sich fast alle selbst. Und wenn es beim ersten Substratmolekül so spontan und freiwillig passiert, wäre das Ferment schön dumm, das L-"Wasser nicht weiter auszubeuten. Zum Überleben ist das unbedingt notwendig. Wie sollte das Ferment auch das Wasser abschalten? Vor allem aber das atomkraftgetriebene Proton???
Jetzt noch ein experimentelles Ergebnis, das den Anhängern der ATP-Lehre großes Kopfzerbrechen gemacht hat und noch immer macht. Ich zitiere hier nur eine Literaturangabe (36). Wenn ich Pflanzen einem ganz milden Wasserstreß aussetze, der die Aktivität nur ganz schwach, kaum bemerkbar, herabsetzt, dann sinkt die ATP-Konzentration oder die des Adenylatpools um 90%. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wollen Sie wirklich, daß ich dieses Ergebnis interpretiere?
Jetzt komme ich zu meinen beliebtesten Organen, die ein so ideales Modell für den Tetanotonus waren, den Muskeln. Ich war niemals ein starker Mensch und habe Muskelprotze immer sehr bewundert und bin begeisterter Sportler. Auch in punkto Muskelkontraktion kann die Oberflächenspannung eine hervorragende Erklärung geben, wie die Kraft erzeugt und der Muskel kontrahiert wird. Bei jeder Kontraktion müssen sich letzten Endes immer Teilchen aufeinander zu oder aneinander vorbei bewegen.
Ich erinnere hier an das Kapitel über die Brownbewegung der Pollenkörner, die sich alle mit einer oberflächenkraftgespannten Membran umgeben und vorwärts, nach dem Einsteingesetz gerichtet, getrieben werden. An die Stelle der Pollenkörner denken Sie sich die Muskelproteinmoleküle, die Aktin genannt werden. Ob sie auch einen Strudel durch sich durch veranstalten können wie die Enzyme, kann ich nicht entscheiden. Ich denke in dem Zusammenhang an die Bakterien mit ihren Geißeln, die wie ein Flugzeugpropeller ohne ATP-Hormonkraftsteuerung, sich ständig drehen und das "Tierchen" vorwärtstreiben. Da muß ein Wirbel im Bakterium existieren. Was die können, das machen wir mit Leichtigkeit, wo wir doch die höchstentwickelten Lebewesen sind.
Sei es mit dem Wirbel wie es sei. So schön und elegant, unmittelbar geworden aus Wärmeenergie, wirkt Oberflächenkraft. Mit dieser Theorie, der aktiven Brownartigen Eigenfortbewegung des Muskelaktins auf Kosten der Oberflächenspannungsenergie, kann alles so einfach erklärt werden, daß es nicht mal das Rasiermesser des Ockham schafft, etwas abzuschneiden und noch mehr zu vereinfachen. Denken Sie an die Lenardmembran, die sich durch die Wirbelverluste so schnell um ein vielfaches kontrahiert.
Denken Sie einmal an die wasserstrahlgetriebenen Raketenboote, die so viel Power und Schwingung haben, daß die Soldaten täglich nur zwei Stunden darauf bei Antrieb fahren dürfen. Die wasserstrudelstrahlgetriebenen Aktine was die aushalten müssen. Daß meine Muckis so leicht ermüden (ihre natürlich nicht!!!) ist kein Wunder. Denken Sie an das Kapitel über die Paranekrose und den Opferungsfluß.
Wasserbewegung bleibt trotz des vielen ATP im Muskel der entscheidende Motor. Denken Sie daran, daß ein Triathlonsportler beim Wettkampf um drei Kilogramm FRISCH-masse verliert. Da kann er während des Wettkampfes noch so viel essen und trinken. Er erholt sich nur langsam. Er kann einige wenige Wettkämpfe im Jahr bestreiten. Da ist eigene Masse geopfert worden, um den Konkurrenten zu besiegen. Der Trainingseffekt ist auch nicht zu verachten. Seine Muckis oder Körner wachsen theoretisch und praktisch. Auch die Tetanotonuskoordinationfähigkeit wächst durch Training.
Bei so viel Frischmasseverlust können sich der Knabe oder auch das Weib natürlich nach dem Wettkampf nicht mehr ganz frisch fühlen.
Wasser allüberall, wenn auch kein hydrophiles Wasser sondern hydrophobes H2O in erster Linie, welches ständig sich opfert, um mehr nach sich zu ziehen.
Die Märchen haben nicht gelogen. Es gibt ein

Wasser des Lebens !!!

Als die jetzigen Wissenschaftler die "moderne" Gleittheorie der Muskelbewegung entwickelten, haben sie wieder einmal nicht bedacht, daß auch die Muskelbewegung eine Berührungsfläche zwischen zwei Limesextremen ist. Die Widerspruchspaare, die beiderseits die Muskelbewegung begrenzen, die in der Muskelbewegung identisch werden, sind folgende

isometrisch  isotonisch 
Längenkonstanz  Verkürzung 
statische Kraft  dynamische Kraft 


Auch wenn der Muskel sich verkürzt, kommt er einmal an einen Anschlag, ohne die Spannung zu verlieren. Jede Muskelbewegung ist also ein Kompromiß (kein fauler) zwischen Isometrie und -tonie. Mittels der jetzigen Form der Gleittheorie, die postuliert, daß die Fasern durch dicht aufeinanderfolgende Knüpfung von immer neuen Brücken, die nacheinander auf der Faser sitzen, an den anderen benachbarten vorbeigleiten, kann die isometrische Muskelkraft niemals erklärt werden.
Erinnern wir uns an die Oberflächenspannung. Sie erschien makroskopisch statisch, war aber in den Mikroexplosionsorten äußerst dynamisch. Auch in der Oberflächenspannung steckt eine beschleunigende immer dynamisch seiende Kraft. Die Oberflächenspannung ist also, wie besonders im Kapitel über den Hybridrechner Wasser gezeigt, ein Kompromiß zwischen Statik und Dynamik. Viele Biologen sind eben keine Sportler oder Yogis. Letztere machen Übungen, die einen besonders hohen Anteil an Isometrie enthalten. In der Ruhe und Sammlung liegt die Kraft.
Die Wissenschaft sollte nicht die Praxis vernachlässigen. Jedermann an jedem Ort mehrmals in der Woche Sport. Zum Wohle der Gesellschaft aber auch für die eigenen Muckis oder Körner, wie das Volk zu sagen pflegt.
Es gibt in der Biologie zwei diametrale Theorien. Die Membran- kontra die Phasentheorie. Ich als Feigling und Diplomat kann mich wieder nicht entscheiden, suche nach der Kontaktfläche und nenne den Zustand der Zelle MEMBRANPHASE. Sehen Sie sich Chloroplasten oder Mitochondrien an - Membran an Membran gereiht. Durch Signalleitung wird aus den selbständigen mikroheterogenen Membranen eine informatorische Phase, das Informationsfeld des Gottfried Fischer, der mir mit seiner Behauptung, daß letzten Endes alles Information ist, den entscheidenden Denkanstoß gegeben hat. So ist alles vereint und nicht verschmolzen. Jeder ist stolz auf seine persönliche Leistungsfähigkeit, aber weiß auch, daß er ohne sein Stammvolk ein Nichts wäre. Vor allem die Sprache macht aus allen ein Volk. Sprache ist (Schall-) Schwingung. Kennen Sie die Sprache der Membranen? Ich würde sie gerne erforschen.
Die "moderne" Membran"theorie", die die Membran als Sammelsurium von vielen Spezialisten, Carriern, Protonen-, Natrium-, Kaliumpumpen, Spezialtransportkanälen und Hormonempfangszentren und vor allem als Diffusionsbarriere und Osmosevehicle betrachtet, ist wirklich keine Theorie sondern ein empiristischer Scherbenhaufen und sollte dem Scherbengericht meiner geliebten alten Griechen übergeben werden.
Den endgültigen Todesstoß oder Entwaffnung der alten Membrantheorie, besser eine Negation der Negation, also eine Wiedergeburt aber auf höherer theoretischer Ebene, will ich mit den stärksten experimentellen Stützen der Membrantheorie alter Prägung führen. Durch Opferung zur höheren Erkenntnis vordringen - Wachstum erzeugen.
Da wäre der klassische Versuch von Hodgkin u.a. sehr ähnliche, die Riesennervenfasern von Tintenfischen oder andere Zellen ausleerten, vom Plasma befreiten. Trotzdem funktionieren, die nur mit der Membran bekleideten "Zellen" weiter und man kann stundenlang Aktionspotentiale von fast derselben Größe wie bei plasmabewehrten Zellen ableiten. Diese "Klassiker" haben aber die wichtigste Tatsache nur am Rande erwähnt. Sie müssen nämlich die leeren Hüllen mit IONENWASSER (K und Ca!!!) füllen.

DAS WASSER ERSETZT DAS PLASMA!!!

Einen besseren Gefallen konnten mir diese Leute gar nicht tun. Ich habe aber viele Jahre gebraucht, um diesen Satz zu formulieren. Nun steht er da und wartet darauf widerlegt zu werden. Einen besseren Beweis für meine Wasser-, Wärme-, Willen-, Wellentheorie gibt es wohl nicht. Alle Experimente können auch anders interpretiert werden.
Eine andere Stütze der alten Membrantheorie ist das hohe Ruhepotential der Membran. Sie soll schon im Ruhezustand ein hohes Potential haben. Ein Diffusionspotential. Sie stechen Elektroden in die Zelle und messen Potentiale und vergessen dabei, daß das eine starke Erregung ist.
Ein Forscher machte deshalb bei zahlreichen Wasser- und Landpflanzen Potentialmessungen mit und ohne Einstechen.

1. Beim Einstechen maß er viel höhere Potentiale
2. Ohne Einstechen war das Potential gering
3. Beim Belichten, was bei der Pflanze eine starke Erregung bedeutet und härteste Arbeit, stieg das Potential bei beiden Methoden stark an. Beim Einstechen absolut größer aber RELATIV viel kleiner. Das Potential schwankte sehr stark oft um den Nullpunkt herum.

Das bedeutet, daß ein Potential erst bei Erregung gebildet wird. Es gibt aber keine unerregten Zellen. Ein Mindestopferungsfluß muß immer da sein. Das Potential scheint einheitlich im Pflanzen und Tierreich ungefähr 30mV zu betragen. Krabbennerven beraubte man aller klassischen Energieträger wie Zucker oder ATP, aber die 30 mV blieben bis zum Tode. Meine Zimmerkollegin maß an unverletzten pflanzlichen Zellen auch diese ominösen 30mV. Vielleicht ist dies das Mindestwasserpotential ohne Stoffwechsel, wie er jetzt verstanden wird. Das Erregungspotential kann bis ungefähr 200mV ansteigen. Es gibt ein Grunderregungspotential und ein Arbeitserregungspotential. Es bleibt einem unvoreingenommen, das Erstere Ruhepotential zu nennen. Bei jedem Regelkreis arbeitet man mit Grund- und Regellast.
Zum Schluß des Kapitels über die so wichtigen Membranen, die ein Teil der oberflächlichen Natur des Lebens und Weltalls sind, wollen wir uns den hydrophilen Poren noch einmal nähern. Der Autor ist ja vor allem Pflanzenphysiologe, obwohl er mit tierischen Eiweißen begonnen hat und sich jetzt mit Ökotoxikologie und Belebtschlamm beschäftigt.
Die Hauptsache ist und bleibt der Wassertransport des L-"Wassers" rein und des T-Wassers heraus. Was ist aber bei einer Zelle mit den vielen Untereinheiten raus was rein? Es herrscht nur eine Hauptrichtung im Makrobereich, im Mikrobereich erscheint alles chaotisch. Der Mikromensch merkt kaum wie er manipuliert wird und beweist auch seine Unabhängigkeit, indem er am Tage unzählige Male rein und rausgeht aus seiner Türe oder mit seinem Auto herumkutscht in der Welt, ohne zu ahnen wie das Allgemeine mitwirkt........... Ja wie?
Auch für die landwirtschaftliche Praxis ist das Wasser das A und O. Die Produktion beginnt beim Samen, der eine wahre Wunderkonstruktion ist. Er wurde von mir eingehend untersucht. Wie kann es anders sein, das Hauptinteresse galt den Gurkensamen, von deren Verhalten ich nun fast wie ein Ethologe berichten will.
Wenn ich die Samen befeuchte, werden sie erst Mal erweicht und fangen dann an zu wachsen. Das geht in Stufen vor sich nicht kontinuierlich. Der Samen pumpt sich rhythmisch voll. Der Samen ist ein harter Geselle. Um ihm das Wachsen abzugewöhnen, mußte ich ihn mit Starkstrom reizen. Er fing nach der Starkstrombehandlung an zu schrumpfen, obwohl er voll im Wasser lag! Manche Samen erholten sich wieder, blieben im Wasser liegen und fingen nach mehreren Stunden wieder an stufenförmig zu wachsen.
Beim starken Reiz mit einer heißen Nadel hörte er nur so lange auf zu wachsen, wie er berührt wurde. Danach fing er gleich wieder an zu wachsen. Er ist eben doch ein harter Bursche.
Wenn der Samen nach längerem Wachstum abgetrocknet wurde, um die Schrumpfungsdynamik zu registrieren, konnte zur großen Überraschung registriert werden, daß es drei Temperamentstypen gibt. Der erste ruhige Phlegmatiker schrumpfte widerstandslos, bis alles mögliche Wasser raus war. Der zweite Typ war schon temperamentvoller. Erst schrumpfte er gehorsam, aber nach einigen Minuten fing er plötzlich unerwarteter Weise an zu schwellen, ohne Wasser!!! Der dritte Typ war ein richtiger Temperamentsbolzen, der gar nicht daran dachte zu schrumpfen, sondern gleich anfing zu schwellen.
Das schönste Ergebnis war aber, daß die Samen sich durch Wasseraufnahme (Dichte Eins angeblich!) verdichteten. Ihre Dichte nahm zu. Das Ergebnis war so unwahrscheinlich, daß es mir keiner glaubt. Ich habe wiederholt einige aufgefordert, dieses Experiment zu wiederholen, aber gemäß der Devise, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, hat man sich diese vergebliche Liebesmühe erspart. Man ist ja nicht verrückt. Wer hat Mut, ein Längenmeßgerät zur Verfügung und Gurkensamen? Noch besser ist Zierkürbissamen (siehe hinten "Anleitung zum eigenen Versuch").
Samenquellung gibt es kaum. Es ist ein aktives Wachstum. Dabei wird fast nur L-"Wasser" aufgenommen. Ich möchte in diesem Zusammenhang an den Dieselmotor erinnern, der auch ein Selbstzünder ist. Als Rudolf Diesel, dieses Grundprinzip im vorigen Jahrhundert das erstemal verkündete, wurde er von den berühmten deutschen Wärmetheoretikern für verrückt erklärt. Er blieb so verrückt und
konstruierte das unmögliche Stück entgegen der Meinung der Thermodynamik. Es lebe das unmögliche. Es lebe die Selbstzündung des L-"Wassers" in der (Samen-) Zelle.
Quellung kann es schon deshalb nicht sein, weil die auch bei elektrischem Schock fortgesetzt würde. Für das aktive Wachstumspumpen spricht die stufenförmige Dynamik.
Das Dickenwachstum nach Trocknung ohne Wasser läßt sich am besten durch Umwandlung des dichteren L-"Wassers" in voluminöseres T-Wasser erklären, das natürlich durch die Ultraschallschwingungen als Gas davonfliegt und viele Poren hinterläßt, durch die der Samen neues Wasser ansaugen möchte und oft so zornig wird, daß er ohne Aufnahme von Stoff wächst (an Volumen).
Just nachdem ich die Experimente abgeschlossen hatte, flatterte mir eine Veröffentlichung auf den Tisch, die zeigte, daß Samen bei Unterdruck der Luft wesentlich besser wuchs und keimte!!! Der hatte es leicht sein T-Wassergas loszuwerden (38).
Auch bei anderen pflanzlichen Zellen wurde mit raffinierten Methoden gezeigt, daß die mit der stärkeren Trockenresistenz bei Austrocknung eine größere Kapillarität behielten (39, 40). Sie können noch saugen, wenn andere Kapillaren schon zusammengequetscht wurden durch die Austrocknung. In diesem Zusammenhang muß ich auch an das Waldsterben denken. Frau Maier, die bedeutende Stomataforscherin, stellte nämlich bei Stomata von den Bäumen, die in einem Waldsterbensgebiet aufwuchsen, eine stärkere Holzeinlagerung fest. Holz ist der Druckwidersteher einer jeden höheren Pflanze. Das Lignin, der Holzstoff, ist mechanisch und chemisch ungeheuer widerstandsfähig. Er soll die Kapillaren stärken und die Wasserverlustschrumpfung möglichst lange aufhalten. Waldsterben ist Wasserverlust durch zu großen Streß. Bodensäure, Mikrowellen, saurer Regen u.a. Streß regen die Pflanzen auf und lassen sie austrocknen.Das war und bleibt das längste Kapitel. Es erscheint etwas als Sammelsurium, aber als allgemeiner Biologe muß man die Beispiele aus allen Gebieten holen, um zu beweisen, daß dieses Buch keine akademische Übung ist, sondern auch große Bedeutung für die Praxis haben kann, wenn es auf fruchtbaren, natürlich gut gewässerten Boden fällt.


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3.2. Das Wachstum
3. Wasser ist Leben